Doch noch ein Versuch!

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Mit 13 zum Mörder zu werden, das ist schon krass. Wie aber der Junge in ein Heim kam, in dem sonst alle keine Mutter mehr haben, wieso diese Mutter nur einmal im Jahr auftaucht – und das nicht immer, warum der Junge doch nie von ihr geholt wurde, das belastet mich tatsächlich noch mehr.

Das Schweiz-Kapitel, 26 Jahre später, macht ebenfalls betroffen und traurig. Väter die ihre Kinder im Stich lassen, das ist ebenfalls nicht schön. Fiona dachte, ihr Vater ist Deutscher und in Deutschland. Dabei ist er in Zürich daheim. Und homosexuell. Und nicht ihr Vater. Und Christine war gar nicht ihre Mutter. Was soll man davon halten?

Und wie gehört das zum Prolog?

Dann die Hörprobe, die wohl das Kapitel nach der Leseprobe beinhaltet.

Pias Privatleben spielt eine große Rolle. Für meinen Geschmack war das in den Bänden zuvor schon eine Spur zu viel. Das ist hier offensichtlich wieder erhalten geblieben. Der Krimi selbst aber interessiert mich sehr. Der Tote in der Halle hat zunächst mal für mich keinen ersichtlichen Bezug zu den beiden Ereignissen aus der Leseprobe. Also haben wir hier schon einen dritten Strang. Wie diese drei Stränge wohl zueinanderfinden werden?

Ich habe alle bisherigen Bücher der Reihe (Ich hätte gern ein Foto eingefügt, aber das klappt nicht). Eigentlich wollte ich nicht weiterlesen, denn das Fieber hat mich nicht so gepackt. Aber jetzt möchte ich wissen, wie sich das aus der Lese- und der Hörprobe alles erklärt. Und vielleicht werde ich ja doch noch großer Fan? Auch wenn viele andere User sich beworben haben, reihe ich mich in die Bewerber mit ein. Dennoch gebe ich vorab erst mal nur drei Sterne, würde mich aber gern überzeugen lassen, dass das Buch am Ende doch mehr Sterne bekommen kann.