Wow, wenn das mal kein packender Auftakt ist! Der Prolog schildert eine düstere und verzweifelte Jugend eines alleingelassenen Kindes. Und auch das erste Kapitel, das im heutigen Zürich spielt, hat einen weiteren Knalleffekt zu bieten. Ich bin ein großer Fan der Reihe mit Bodenstein und Kirchhoff bzw. Sander und das, was ich an der Erzählweise von Nele Neuhaus so schätze, nämlich sehr realitätsnahe Figuren, denen ungewöhnliche Dinge passieren und eine mitreißende Art zu schreiben, habe ich schon in diesem kurzen Ausschnitt wiedergefunden. Am liebsten hätte ich sofort weiter gelesen, denn meine Neugier ist absolut geweckt!