Gleich spannend...

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
lerchie Avatar

Von

10 Mai 1981. Der Junge dachte an IHN, den er hasste. Er war der einzige im Heim, der eine Mutter hatte und ER hänselte ihn, sie würde ihn nie zu sich holen. Heute wurde er zum Mörder, denn ER hatte ein Mädchen in dem Ertrinken preisgegeben, Doch der Junge war der Mörder, denn er hatte ihren Kopf unter Wasser gedrückt.
19. März 2017. Fiona Fischer suchte ihren Vater. In den Unterlagen ihrer verstorbenen Mutter hatte sie seine Nummer gefunden. Aber einfach anrufen, und sagen hey du bist mein Vater, das wollte sie nicht. Er war verschwunden als sie klein gewesen war und hatte nicht mal etwas für sie bezahlt. Doch Näni hatte auch gesagt, dass ihre Mutter nichts von ihm nehmen gewollt hätte, und dadurch hatte Fiona erfahren, dass er Deutscher war. Da sie über Google nicht unbedingt fündig geworden war, oder besser gesagt, zu viel gefunden hatte und nichts über ihn wusste, hatte sie ihm eine SMS geschickt und siehe da, ein Stunde später schon eine Antwort erhalten mit einem Treffpunkt.
Fiona wartete in dem Cafe, und als er kam gefiel er ihr nicht besonders. Sie unterhielt sich mit ihm und erfuhr so ganz nebenbei, dass er homosexuell war. Sie war bitter enttäuscht, dass er sie all die Jahre nicht mal besucht hatte, obwohl er in er gleichen Stadt wohnte. Sie schrie ihn an ob sie ihm peinlich gewesen sei, und sie wollte gehen. Doch er sagte ihr noch etwas, nämlich dass er weder ihr Vater noch Christine ihre Mutter gewesen sei.
Die Buchbeschreibung
Im Wohnhaus einer stillgelegten Fabrik findet ein Mädchen eine halb verweste Leiche. Es handelt sich um den ehemaligen Betreiber des Werks, Theodor Reifenrath, wie Kriminalhauptkommissarin Pia Sander und ihre Kollegen vom K11 feststellen. Unter einem Hundezwinger machen sie eine grausige Entdeckung: Neben einem fast verhungerten Hund liegen menschliche Knochen verstreut und die Spurensicherung fördert immer mehr schreckliche Details zutage. Reifenrath lebte sehr zurückgezogen, seit sich zwanzig Jahre zuvor seine Frau Rita das Leben nahm. Im Dorf kann niemand glauben, dass er ein Serienmörder war.
Da verschwindet wieder eine Frau, und Pia muss erkennen, dass nichts so ist, wie es scheint. Gelingt es ihr, das Rätsel rechtzeitig zu lösen und die Bestie zu stoppen, bevor noch mehr Menschen sterben müssen?
Mir hat die Leseprobe sehr gut gefallen, denn sie ließ sich leicht und flüssig lesen. Nun frage ich mich natürlich wer der Mann war, der als Fionas Vater gegolten hatte? Zuerst hatte ich gedacht, er sei der Junge, der dieses Mädchen 1981 ertränkt hatte. Auch ist von dem, was in der Buchbeschreibung steht, noch nichts passiert. Wer ist diese Fiona Fischer? Sicher nicht das Mädchen, das die Leiche findet, denn dazu ist sie wohl schon zu alt, denn sie müsste ja schon eine junge Frau sein. Wer sind wirklich ihre Eltern. Ich bin sehr neugierig geworden und da mir die Bücher von Nele Neuhaus sowieso super gefallen würde ich mich über einen Gewinn freuen.