Mitten hinein ins Geschehen!

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waldmeisterin Avatar

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Wie bei Nele Neuhaus so typisch fällt man praktisch mitten ins Geschehen hinein. Leider dürfen wir nur zwei Szenen probelesen. In der ersten (Vergangenheit) wird man Zeuge eines Mordes unter Jugendlichen. Es wird nicht so ganz klar, ob es sich um ein Heim oder ein Internat handelt. Jedenfalls zieht sich der Außenseiter (von dem man geschickterweise den Namen nicht erfährt, so dass jeder der erwachsenen Männer des folgenden Plots der Täter gewesen sein könnte...) unter die Zweige einer Weide zurück und beobachtet, wie sich sein größter Peiniger mit einem Mädchen trifft und streitet. Nachdem dieser den verlassen hat, nutzt der Außenseiter die Gelegenheit, um das Mädchen zu ertränken. Der Verdacht scheint aber auf den anderen zu fallen...
In der zweiten Szene (Gegenwart) erfährt man von Fiona, dass ihre Mutter gerade gestorben ist und sie Kontakt zu ihrem Vater aufgenommen hat, der die Familie verlassen hat als sie ganz klein war. Sie haben sich zu einem Mittagessen verabredet, bei dem Fiona nicht nur erfährt, dass ihr Vater einen Ehemann hat, sondern auch, dass er weder ihr Vater noch ihre vermeintliche Mutter ihre Mutter ist. Ganz schöner Hammer!
Liest sich wie immer super! Würde gerne mal wieder einen Neuhaus-Krimi lesen!