Spannender Start, der viele Fragen aufwirft

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inkognita Avatar

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Meine Meinung:
Zuerst einmal finde ich das Personenregister zu Beginn toll. Ich hatte zwar schon Krimis von Neuhaus gelesen, aber nicht alle Bände aus dieser Serie und auch nicht mehr alle Namen im Kopf.

Der Prolog ist heftig. Während man noch dabei ist, den armen 13-jährigen zu bedauern, wendet sich das Blatt.
Die eigentliche Geschichte startet 36 Jahre später. Fiona Fischer will nach dem Tod der Mutter ihren Vater kennenlernen, und das Treffen wirft gleich große Fragen auf.
Zusammenhänge zwischen Prolog und erstem Kapitel kann man vielleicht erahnen, aber erklärt wird natürlich noch nichts. Auch die Kommissare kommen noch nicht vor. Aber der Schreibstil alleine ist schon so fesselnd, dass man hier weiterlesen möchte. Man fühlt mit Fiona, ist schockiert über den 13-jährigen und eigentlich schon mitten in der Geschichte, obwohl sie noch nicht wirklich losgegangen ist.

Wie Cover und Story zusammenhängen, kann ich noch nicht erkennen - es ist aber wirklich sehr schön und ansprechend.