typisch Neuhaus - spannend

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diana pegasus Avatar

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Wie nicht anders zu erwarten wählt die Autorin wieder einen spannenden, aber auch emotionalen Einstieg in das Buch. Ein dreizehnjähriger Junge tötet 1981 ein Mädchen und er entdeckt das Hochgefühl, das er dabei erlebt.
Wie jetzt aber der Prolog mit Fiona Fischer zusammenhängt, die nach Jahren erkennt, dass ihr Vater in ihrer unmittelbaren Umgebung wohnt und der mit einem Mann zusammen ist und deren Mutter ein Geheimnis hat, oder wie Pia Sander, schmerzgeplagt und mit dem Verkauf des Birkenhofes beschäftigt, die Ermittlung zu einem Leichenfund aufnimmt, und dabei wieder einmal charmant mit ihrem Ex-Mann Hennig Kirchhoff aneckt, bleibt noch herauszufinden.
Die Perspektivwechsel, aber auch die Zeitwechsel machen die Leseprobe spannend und ich hätte sehr gerne weiter gelesen. Leider muss ich das erst mal verschieben, und das, obwohl ich vor Neugier platze.
Die Autorin beschreibt ihre Charaktere lebendig und realitätsnah, die Schauplätze sind bildhaft und anschaulich beschrieben und die Handlung weiß auf jeden Fall zu fesseln.

Das Buch kommt auf meine Wunschliste.

Lieblingszitat: Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.