wie immer knallhart und schnörkellos

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
miltonia 01 Avatar

Von

Ich habe schon einiges von Nele Neuhaus gelesen und auch hier bin ich wieder sofort im Bann der Geschichte. Mit welcher klaren schnörkellosen Sprache es ihr immer wieder gelingt, auch wirklich brutale und grausame Sachverhalte darzulegen, erstaunt mich immer wieder.

Hier geht es gleich in die Vollen: in der Rückblende wird beschrieben, wie ein 13jähriger Junge mit Vergnügen und Hemmungslosigkeit ein Mädchen ermordet. Und in der Unscheinbarkeit verschwindet.

Weiter geht es dann mit einem großen zeitlichen und örtlichen Sprung nach Zürich: eine junge Frau hat gerade ihre Mutter verloren, möchte sich ihrem bislang unbekannten Vater annähern und bekommt von diesem kurzerhand eine Wahrheit serviert, die ihr ganzes bisheriges Leben umwirft. Und genau da bricht dann leider die Leseprobe ab!!

Ich würde sehr gern wissen, was es mit der jungen Frau und ihren seltsamen "Eltern" auf sich hat und in welchem Zusammenhang sie mit dem kranken Kind aus der Vergangenheit steht.