Fesselnd bis zur letzten Seite

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hundeliebhaberin Avatar

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Die Kommissare Pia Sander und Oliver von Bodenstein werden zum Wohnhaus einer stillgelegten Fabrik gerufen, in dessen Küche der ehemalige Betreiber Theodor Reifenrath bereits einige Tage tot liegt. Wegen einer Kopfverletzung wird Fremdverschulden nicht ausgeschlossen. Im Hundezwinger finden die Kommissare neben einem halb verhungerten Hund menschliche Knochen, die zu drei Frauenleichen gehören. Diese Frauen sind vor knapp 20 Jahren verschwunden. Im Laufe der Ermittlungen kommen immer mehr Frauenleichen zutage. Pia Sander geht von einem Serienmörder aus, der immer am Muttertag mordet. Ob er für den bevorstehenden Muttertag schon sein nächstes Opfer ausgemacht hat?

Nele Neuhaus schreibt wie gewohnt flüssig und weiß den Spannungsbogen aufzubauen und die Spannung konstant hoch zu halten. Der Fall scheint komplex, der Personenkreis der Verdächtigen ist groß und die Suche nach den entscheidenden Beweisen ist mühsam und lässt das Privatleben der Ermittler nicht außen vor.
Die Kapitel fliegen vor lauter Spannung und Wissbegier, bei wem es sich um den Mörder handelt, nur so dahin.
Die aus den vorherigen Bänden bereits bekannten Figuren entwickeln sich auch hier weiter und wirken sehr lebhaft.
Ein spannender Krimi, der mit einem krassen Showdown daherkommt!