Hausmannskost

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akk2 Avatar

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Bietet Nele Neuhaus mit dem Muttertag. Man fühlt sich beim Lesen der ersten Kapitel gleich wie zu Hause. Die bekannnten Protagonisten, die man alle die Jahre liebgewonnen hat, tauchen wieder auf. Aber leider auch viele, zu viele andere Personen, so dass wieder — wie Im Wald — eine Namensliste erforderlich ist. Die erste Hälfte des Buches hat mir dennoch gut gefallen, die Spannung wird gut und geschickt aufgebaut, das Zusammenwirken der Handlungsstränge ist nicht gleich durchschaubar. Danach hat das Buch sichtbare Längen, es geht nicht richtig vorwärts. Weniger wäre hier mehr gewesen. Der Spannungsbogen, wer der Täter ist, wird mit der Enthüllung des Täters schon ca. 80 Seiten vor Ende geschlossen, es folgt danach noch eine hollywoodreife Verfolgungsjagd mit abstrusen Elementen.

Fazit : unterhaltendes Buch mit Längen — ich sehe allerdings keine Weiterentwicklung der Autorin und der Charaktere