Inhalt:
Pia Sander wird zu einem Leichenfund gerufen, einer sogenannten Wohnungsleiche. Zuerst sieht es aus, dass der 84 jährige Theodor Reifenrath ein trauriger Fall von sozialer Vereinsamung wäre , da ihn keiner tagelang vermisst hat. Aber dann werden menschliche Knochen in dem Hundezwinger gefunden. Die Knochen gehören drei Frauen, die vor Jahren verschwunden sind und umgebracht wurden. Alle haben eine Gemeinsamkeit. Es passierte im Mai. Und zwar an Muttertag!
Handelt es sich bei dem Toten um einen Serienmörder, der jahrelang ungehindert töten konnte? Oder ist es eins der zahlreichen Pflegekinder von Theodor Reifenrath und seiner Frau.
Aufmüpfige und gestörte Kinder, die ihren Eltern weggenommen wurden und im Heim auch keine Zukunft hatten, kamen zu den Reifenraths. Aber anstatt eines liebevollen Heimes, wie es den Schein nach außen hatte, erlebten die Kinder dort den blanken Horror.
Pia und Oliver geben Alles, um die Mordserie zu stoppen. Dabei stolpern sie über eine vermisste Frau aus Zürich. Fiona Fischer sucht nach ihren leiblichen Eltern. Bei der Suche landet sie in Deutschland, wobei sie unabsichtlich ins Fadenkreuz des Muttertag -Mörders gerät.
Die Zeit läuft Ihnen davon, denn bald ist wieder Muttertag.
Mein Fazit:
Bei "Muttertag" von Nele Neuhaus handelt es sich um Band 9 der "Taunus Krimireihe" um das Ermittlerduo Pia Sander und Oliver von Bodenstein. Die Fälle sind in sich geschlossen, aber man sollte sie schon in der richtigen Reihenfolge lesen, denn so erfährt man einiges über das Privatleben der beiden Ermittler.
Durch die bildhafte, flüssige und spannende Schreibweise der Autorin, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Bis kurz vor dem Schluss war mir der Täter unbekannt. Aber auch als der Täter entlarvt wurde, kam keine Langeweile auf. Im Gegenteil, es steigerte sich von Seite zu Seite, bis es zum Showdown kam. Sein Motiv erschloss sich mir nach und nach, auch wenn ich es nicht ganz nachvollziehen konnte.
Damit der Leser einen guten Überblick über die vielen Menschen in der Geschichte behält, gibt es ein Personenregister am Anfang des Buches.
Pia und Oliver finde ich sehr sympathisch und als Ermittler sind sie ein gutes Team. Sie sind mir sehr ans Herz gewachsen. Ich bin schon auf ihre nächsten Fälle gespannt.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne.
© Lilia Kiefer
Pia Sander wird zu einem Leichenfund gerufen, einer sogenannten Wohnungsleiche. Zuerst sieht es aus, dass der 84 jährige Theodor Reifenrath ein trauriger Fall von sozialer Vereinsamung wäre , da ihn keiner tagelang vermisst hat. Aber dann werden menschliche Knochen in dem Hundezwinger gefunden. Die Knochen gehören drei Frauen, die vor Jahren verschwunden sind und umgebracht wurden. Alle haben eine Gemeinsamkeit. Es passierte im Mai. Und zwar an Muttertag!
Handelt es sich bei dem Toten um einen Serienmörder, der jahrelang ungehindert töten konnte? Oder ist es eins der zahlreichen Pflegekinder von Theodor Reifenrath und seiner Frau.
Aufmüpfige und gestörte Kinder, die ihren Eltern weggenommen wurden und im Heim auch keine Zukunft hatten, kamen zu den Reifenraths. Aber anstatt eines liebevollen Heimes, wie es den Schein nach außen hatte, erlebten die Kinder dort den blanken Horror.
Pia und Oliver geben Alles, um die Mordserie zu stoppen. Dabei stolpern sie über eine vermisste Frau aus Zürich. Fiona Fischer sucht nach ihren leiblichen Eltern. Bei der Suche landet sie in Deutschland, wobei sie unabsichtlich ins Fadenkreuz des Muttertag -Mörders gerät.
Die Zeit läuft Ihnen davon, denn bald ist wieder Muttertag.
Mein Fazit:
Bei "Muttertag" von Nele Neuhaus handelt es sich um Band 9 der "Taunus Krimireihe" um das Ermittlerduo Pia Sander und Oliver von Bodenstein. Die Fälle sind in sich geschlossen, aber man sollte sie schon in der richtigen Reihenfolge lesen, denn so erfährt man einiges über das Privatleben der beiden Ermittler.
Durch die bildhafte, flüssige und spannende Schreibweise der Autorin, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Bis kurz vor dem Schluss war mir der Täter unbekannt. Aber auch als der Täter entlarvt wurde, kam keine Langeweile auf. Im Gegenteil, es steigerte sich von Seite zu Seite, bis es zum Showdown kam. Sein Motiv erschloss sich mir nach und nach, auch wenn ich es nicht ganz nachvollziehen konnte.
Damit der Leser einen guten Überblick über die vielen Menschen in der Geschichte behält, gibt es ein Personenregister am Anfang des Buches.
Pia und Oliver finde ich sehr sympathisch und als Ermittler sind sie ein gutes Team. Sie sind mir sehr ans Herz gewachsen. Ich bin schon auf ihre nächsten Fälle gespannt.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne.
© Lilia Kiefer