Meine liebe Mutti, Du

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kathavoigt Avatar

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Hat man beim Titel des Buches direkt den süßen Muttertagsspruch im Kopf, so vergeht einem anschließend auf den ersten Seiten das herzerwärmende Wohlgefühl, dass einen sonst einnimmt, wenn man an kleine Kinder denkt. Umso mehr/ schneller beim Gedanken an jene, die aus welchen Gründen auch immer aus ihren Familien genommen werden müssen oder gar keine Eltern mehr haben und einer Kindheit in Heimen oder Pflegefamilien entgegen blicken.
Grundsätzlich ein guter Krimi, toller Plot. Einzig störend, ist der im Buch aufkommende Vergleich mit Kriminalromanen, die angeblich nicht der Realität entsprächen und dann passieren doch so kleine Schnitzer, dass ein Pilot zwar sagt, dass ein Flug eine Stunde dauert und die Landung dann doch erst drei Stunden später ist. Oder aber ein Auto bereits seit 5 Tagen auf einem Parkplatz steht, aber dann immer noch (oder dennoch?) Geräusche aus der *** kommen, obwohl schon 5 Tage vergangen sind.
Da muss man schon aufpassen, nicht den Überblick zu verlieren und notfalls mal paar Seiten zurückblättern.