Ich habe bisher alle Teile dieser Reihe sehr gern gelesen und schätze daran, dass Neuhaus dabei einen speziellen Aufbau etabliert hat. Dieser kommt auch hier zum Tragen: Ganz zu Beginn, lernt man den Mörder kennen, ohne aber so viel von ihm zu erfahren, wer er ist. Als nächstes wird ein Nebencharakter vorgestellt, von dem man lange Zeit noch nicht weiß, wie dieser mit der Geschichte zusammenhängt. Dann wird man auf den aktuellen Stand der Dinge gebracht, was das Privatleben der ermittelnden Hauptpersonen betrifft und endlich geht der Fall los. Auch gibt es wieder ein Thema, das im Mittelpunkt steht.
Dieser hier hat einen etwas anderen Einstieg, denn der eigentliche Fall wird erst im Laufe des Buches so richtig deutlich, denn Pia wird zwar zu einem Leichenfund gerufen, doch dieser ist vielleicht kein Mord, aber was machen die Überrester dreier Frauen auf dem Gelände des Toten? Auch gibt es viele Verdächtige, da der Tote früher viele Pflegekinder aufgenommen hat und einige von diesen noch Zugang zum Gelände habe und daher als Mörder der Frauen in Frage kommen.
Das Thema dieses Buches ist wie so oft eines, das zum Nachdenken anregt und kritisch ist. Hier geht es um Pflegefamilien und Mütter, die ihre Kinder ablehnen und zur Adoption freigeben. Neuhaus bezieht dabei auch psychologische Fakten mit ein, was sehr gut die Gefühlswelt der Kinder und die Tragik dahinter beschreibt. Auch malt sie mit ihren Worten Bilder und diese haben mich als frisch gebackene Mutter zum Weinen gebracht.
Der Fall ist spannend und endet mit einem actionreichen Finale. Gut gefallen hat mir daran auch, dass ein anderer Nebencharakter („die Engel“) im Fokus stand und man mehr über ihn erfahren hat. Leider kamen dadurch die anderen Beamten den K11 etwas zu kurz. Diesmal stand Pia mehr im Fokus und Bodenstein musste etwas zurückstecken.
Meiner Meinung nach ist dieser Krimi ein typischer Neuhaus, der alle Qualitäten der Vorgänger erneut bedient. Mir hat das Lesen sehr viel Freude gemacht und mich zudem auch aufgrund des Themas sehr bewegt und zum Nachdenken gebracht. Mehr erwarte ich von einem Krimi nicht. Vielleicht eine kleine Prise mehr Privatleben der Protagonisten und mehr Tiefe bei den Nebencharakteren, aber das ist nur mein Geschmack. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band!
Dieser hier hat einen etwas anderen Einstieg, denn der eigentliche Fall wird erst im Laufe des Buches so richtig deutlich, denn Pia wird zwar zu einem Leichenfund gerufen, doch dieser ist vielleicht kein Mord, aber was machen die Überrester dreier Frauen auf dem Gelände des Toten? Auch gibt es viele Verdächtige, da der Tote früher viele Pflegekinder aufgenommen hat und einige von diesen noch Zugang zum Gelände habe und daher als Mörder der Frauen in Frage kommen.
Das Thema dieses Buches ist wie so oft eines, das zum Nachdenken anregt und kritisch ist. Hier geht es um Pflegefamilien und Mütter, die ihre Kinder ablehnen und zur Adoption freigeben. Neuhaus bezieht dabei auch psychologische Fakten mit ein, was sehr gut die Gefühlswelt der Kinder und die Tragik dahinter beschreibt. Auch malt sie mit ihren Worten Bilder und diese haben mich als frisch gebackene Mutter zum Weinen gebracht.
Der Fall ist spannend und endet mit einem actionreichen Finale. Gut gefallen hat mir daran auch, dass ein anderer Nebencharakter („die Engel“) im Fokus stand und man mehr über ihn erfahren hat. Leider kamen dadurch die anderen Beamten den K11 etwas zu kurz. Diesmal stand Pia mehr im Fokus und Bodenstein musste etwas zurückstecken.
Meiner Meinung nach ist dieser Krimi ein typischer Neuhaus, der alle Qualitäten der Vorgänger erneut bedient. Mir hat das Lesen sehr viel Freude gemacht und mich zudem auch aufgrund des Themas sehr bewegt und zum Nachdenken gebracht. Mehr erwarte ich von einem Krimi nicht. Vielleicht eine kleine Prise mehr Privatleben der Protagonisten und mehr Tiefe bei den Nebencharakteren, aber das ist nur mein Geschmack. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band!