Muttertag

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tynes Avatar

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Das war mein erstes Buch von Nele Neuhaus - ich bin mir unsicher, ob weitere folgen werden.
Grund dafür - die ersten ca. 2/3 des Buches, die sich für meinen Geschmack durch viel Belangloses ewig in die Länge gezogen haben.
Das hat sich in meinem Leseverhalten bemerkbar gemacht - normalerweise lese ich deutlich schneller, wie zB. dann das letzte Drittel der Geschichte, in der es endlich richtig spannend wurde und zur Sache ging.
Was mich zusätzlich gestört hat, waren die verschiedenen Perspektiven, aus denen erzählt wurde - ich habe immer einen Moment gebraucht, um herauszufinden, wer nun gerade dran ist, weil es nicht explizit im Abschnitt vermerkt wird.
Der Schreibstil ansich hat mir ganz gut gefallen, aber ich denke, die Seitenanzahl hätte man zu Gunsten des Lesevergnügens doch um einiges reduzieren können.