Der neueste Band der Taunus-Krimireihe von Nele Neuhaus hat mir sehr gut gefallen. Einen besonderen Pluspunkt gibt es dafür, dass ich als Quereinsteiger (ich hatte bisher nur "Tiefe Wunden" gelesen) keine Schwierigkeiten hatte, mich einzufinden und mich sowohl mit den Hauptcharakteren als auch mit dem Setting rasch vertraut machen konnte. Die kurzen Hinweise und Rückblicke locken sogar, die früheren Bände irgendwann auch noch zu lesen. Für Fans ist es sicher toll, über die Hintergründe und Entwicklungen besser Bescheid zu wissen - die Reihenkenner entnehmen sicherlich mehr aus den Andeutungen zur Vergangenheit als ich. Aber mir war es wichtig, problemlos der Handlung folgen zu können und das war zu jeder Zeit gegeben. Kompliment!
Ansonsten ist die Spannung von Beginn an hoch und fällt auch nicht ab. Die Figuren und ihre Motive sind gut nachvollziehbar dargestellt, etliche falsche Fährten gibt es zuhauf. Der Täter, auf den ich lange Zeit getippt hatte, war es jedenfalls am Ende nicht. ;-)
Überhaupt hat mir die Erzählweise mit den wechselnden Perspektiven gut gefallen. Auch die Nebenfiguren sind nett, vor allem das lebhafte Nachbarsmädchen, das so viele wichtige Details aufgeschnappt hatte, brachte mich zum Schmunzeln.
Die Heimvergangenheit als Thema fand ich dagegen wirklich bedrückend. Zumal man ja inzwischen weiß, dass es solche oder ähnliche Zustände in realen Einrichtungen gegeben hat.
Außerdem beeindruckte mich die Sachkenntnis der Autorin zu den konkreten Abläufen der Kriminalermittlungen oder auch die Recherche zum Flughafen-Schauplatz, wo das Finale stattfindet. Ich lerne gern etwas dazu beim Lesen oder nehme ein paar interessante Einblicke hinter die Kulissen mit.
Fazit: Spannender Krimi, prima zu lesen. Volle Sternchenzahl! :)
Ansonsten ist die Spannung von Beginn an hoch und fällt auch nicht ab. Die Figuren und ihre Motive sind gut nachvollziehbar dargestellt, etliche falsche Fährten gibt es zuhauf. Der Täter, auf den ich lange Zeit getippt hatte, war es jedenfalls am Ende nicht. ;-)
Überhaupt hat mir die Erzählweise mit den wechselnden Perspektiven gut gefallen. Auch die Nebenfiguren sind nett, vor allem das lebhafte Nachbarsmädchen, das so viele wichtige Details aufgeschnappt hatte, brachte mich zum Schmunzeln.
Die Heimvergangenheit als Thema fand ich dagegen wirklich bedrückend. Zumal man ja inzwischen weiß, dass es solche oder ähnliche Zustände in realen Einrichtungen gegeben hat.
Außerdem beeindruckte mich die Sachkenntnis der Autorin zu den konkreten Abläufen der Kriminalermittlungen oder auch die Recherche zum Flughafen-Schauplatz, wo das Finale stattfindet. Ich lerne gern etwas dazu beim Lesen oder nehme ein paar interessante Einblicke hinter die Kulissen mit.
Fazit: Spannender Krimi, prima zu lesen. Volle Sternchenzahl! :)