Spannend bis zum Schluss

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amirah Avatar

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Pia Sander und Oliver von Bodenstein ermitteln wieder. Erst sieht alles nach einem natürlich Tod aus. Doch dann tauchen nicht nur menschliche Knochen auf, sondern auch immer mehr Ungereimtheiten und ich war mittendrin im neuesten Taunus-Krimi.

Das Umfeld ist in diesem Buch eine Familie, die in den 80er Jahren viele Pflegekinder aufgenommen hat und in den Augen der Öffentlichkeit damit sehr viel Gutes getan hat. Wie es hinter den Fassaden aussieht und wie die Kinder und Jugendlichen dort wirklich behandelt wurden, kommt nach und nach ans Tageslicht.

Ich habe ständig geschwankt, wer der Serienkiller ist. Dabei hatte ich als Leser noch den Vorteil, dass ich zwei weitere Sichtweisen lesen konnte, die es mir dann aber doch nicht wirklich leichter gemacht haben.

Neben den bekannten Personen kommt dieses Mal noch ein Profiler mit ins Spiel, der dem Team erklärt, was einen Serienkiller ausmacht und wie man heran gehen soll.

Außerdem gab es natürlich noch Neues zu dem Privatleben von Oliver und Pia - und insbesondere zu Pias Schwester Kim und ihre Beziehung zu Pias Chefin. Die sich sehr interessant entwickelt (sowohl die zwischen Kim und Nikola als auch zwischen Pia und ihrer Chefin).

Mein Fazit: Ein spannender Krimi und schön mal wieder von Pia und Oliver zu lesen.

Achtung Spoiler!
Das Ende fand ich dann etwas zu Hollywoodlike. Den Flieger hätte man sich sparen können! Außerdem werde ich nie mehr am Frankfurter Flughafen sein können, ohne mir zu überlegen, wie die Katakomben wohl aussehen werden.