Von Anfang an spannend

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Zu Beginn des Buches gibt es ein hilfreiches Personenregister, so dass man immer noch einmal nachschlagen kann wer wer ist. Weiter geht es mit einem Prolog welcher die schwere Kindheit eines Jungen in einem Kinderheim offenbart. Danach lernen wir Fiona kennen, welche nach dem Tod ihrer Mutter auf der Suche nach ihrem Vater ist. Aber wie schon der Titel vermuten lässt ist das zentrale Thema des Buches eigentlich die Mutter. Es gibt drei Handlungsstränge die scheinbar nichts miteinander zu tun haben und doch zu einem großen Ganzen enden werden.
Wie immer ist Nele Neuhaus Schreibstil auf grandios hohem Niveau. Die Spannungskurve ist von Beginn an hoch und steigt im Verlauf des Buches sogar noch höher. Die gewohnte Liebe zum Detail lässt einen richtig an der Geschichte teilhaben. Außerdem erfährt man wieder einiges aus dem Privatleben des sympathischen Ermittlerduos Oliver von Bodnstein und Pia Sander. Bleibt zu hoffen dass Nele Neuhaus der Stoff und die Ideen für neue Bücher nicht ausgehen. Ich würde mich noch über viele neue Bücher ihr freuen.