Er ist fort

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aennie Avatar

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Mattias hat eine Lücke in Ambers Leben gerissen, eine greifbare Leere, eine hörbare Stille, eine spürbare Wunde. Genau so präsent wie Mattias Abwesenheit macht der Autor in den ersten Seiten des Romans die empfundene Trauer, so nachvollziehbar, schildert die Emotionen, dass einem fast der Atem stockt. Bevor es zu viel wird, schwenkt der Fokus ein wenig um, auf Alltag, auf Konflikte und Probleme - und man fängt sich wieder.
Die Unmittelbarkeit der Emotionen hat mich sehr begeistert und neugierig auf den Roman gemacht. Der Stil des Autors ist angenehm, er nutzt viele Bilder, die eine sehr nahbare und nachvollziehbare Atmosphäre erschaffen, das gefällt mir sehr gut!