Ich mag Diogenes Bücher.

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kleine hexe Avatar

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Sie sind immer für eine Überraschung gut. Der weiße Bucheinband, auf dem ein interessantes Foto abgebildet ist, wie in einem Passepartout. Und dann der Inhalt: jedes Mal überraschend, jedes Mal ein wenig anders, jedes Mal ein Genuss zu lesen. Die aktuelle Leseprobe wühlt auf, lässt einen an eigene schwere Verluste erinnern. Jeder von uns hat mit dem Weggang oder Tod eines geliebten Menschen schon mindestens einmal fertig werden müssen. Keiner ist davor gefeilt. Wie überlebt man das? Wann, nach wieviel Zeit wird der Verlust wenigstens so weit erträglich, dass man wieder atmen kann, dass man den Verlust des geliebten Menschen wie ein Phantomschmerz eines amputierten Gliedes langsam ertragen kann?