Leerstelle

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emmmbeee Avatar

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Wo vorher Mattias war, ist jetzt nichts mehr. Eine dunkle Leerstelle. Ausser natürlich das Fahrrad, wenn es auch sperrig im Weg steht.
Aus Ambers Sicht wird sehr eingängig erzählt, wie jemand mit der Trauer umzugehen versucht. Die Ich-Form trägt dazu bei, dass die Geschichte sehr nahe geht. Der Leser fragt sich, was wohl mit Mattias geschehen ist, und ich vermute, diese Frage wird sich durch den ganzen Roman ziehen.
Das Coverbild ist sehr ansprechend und nach Diogenes-Art gestaltet, was dem Buch schon mal Aufmerksamkeit sichert. Ich möchte es gern gewinnen.