Plötzlich ist man allein in der vor Stille schreienden Wohnung

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Ein Paar wird durch den Tod plötzlich entzweit. Und das auch noch nach einem Streit. Auf einmal ist Amber alleine in ihrer Wohnung, voller Erinnerungen... seine Mutter kommt ab und zu vorbei und will bei der Trauerbewältigung helfen, Freundinnen kommen vorbei und schauen mit ihr Filme, die vorher genauestens auf möglich trauerauslösende Szenen gescreent wurden.

Auf einem ihrer ersten Ausflüge durch den Ort trifft sie auf eine ältere Dame, die ihren Hund vor dem Angriff eines anderen zu schützen versucht. Im Nachgang begleitet Amber die Frau zum Tierarzt und beide spazieren nacher durch die Stadt.

Dabei erzählt die Frau vom langsamen Krebstod ihres Mannes und auch Amber berichtet zum ersten Mal über ihren Verlust.

Hier endet die Leseprobe. Man kann sich gut in Ambers Schmerz einfühlen und ihre Verzweiflung regelrecht schmerzhaft am eigenen Leib spüren.

Sehr schön und eindringlich geschrieben, ohne in unendlicher Trauer zu zerfließen. Der Schreibstil gibt dem Buch trotz des schweren Themas eine gewisse Leichtigkeit.

Daumen hoch!!!