Außergewöhnliche und leichtfüßige Story
Ich kannte Simone Buchholz bisher noch nicht. Aber die Leseprobe hat mich schnell begeistert, so dass ich unbedingt wissen wollte, wie diese ungewöhnliche Geschichte weitergeht.
Das Buch startet in einem Flugzeug und bereits hier entfaltet sich der erzählerische Charme mit wunderschönen Sätzen wie „Das Kabinenpersonal kann einem immer irgendwie leidtun wegen der vielen festgeschnallten Menschen mit ihren Gesichtern und Blicken und den ganzen Geschichten hinter der Stirn.“. Der Flug gestaltet sich turbulent und mit einigen Komplikationen.
Dennoch können die 8 Hauptcharaktere irgendwann ihren Urlaub auf einer griechischen Insel antreten. Während der freien Tage kommt es schnell immer wieder zu kleinen, kuriosen Begebenheiten, die ahnen lassen, dass etwas nicht stimmt.
Außerdem wird regelmäßig eine parallele Geschichte in Los Angeles eingeschoben, die einen zu Beginn mit großen Fragezeichen zurücklässt, aber nach und nach Sinn ergibt und sich in die Erzählung einfügt.
„Nach uns der Himmel“ ist mit 221 Seiten kein Wälzer und liest sich wirklich schnell und mühelos. Ich hatte vorm Lesen aufgrund der Kürze des Buches Sorge, ob man 8 Charakteren genug Tiefe verleihen kann und ob ich bei 8 Charakteren den Überblick behalten kann. Diese Sorge war jedoch unbegründet. Die Figuren und ihre Geschichten waren mir schnell vertraut und sind wirklich schön gezeichnet. Im späteren Verlauf musste ich mich manchmal konzentrieren, um die einzelnen Konstellationen der Menschen im Blick zu behalten. Das gehört aber durchaus sinnvoll zum Verlauf der Geschichte.
Das Buch bekommt eine klare Empfehlung von mir. Trotz des schweren Themas fliegt die Geschichte ganz leicht an einem vorbei und lässt die Lesenden keineswegs schwermütig zurück. Ich musste zwischendurch sogar immer wieder schmunzeln. Vor allem sprachlich ist es wirklich eine wahre Freude. Viele Sätze sind mit viel Witz und Finesse formuliert. Kleine flinke Einwürfe, wie "Wenn man wo sein möchte, muss man erst hin, also los..." haben mir großen Spaß beim Lesen bereitet. Insgesamt empfand ich den Roman eher als leichte Kost für zwischendurch, der einen durchaus emotional berührt aber nicht bis ins Mark erschüttert.
Das Buch startet in einem Flugzeug und bereits hier entfaltet sich der erzählerische Charme mit wunderschönen Sätzen wie „Das Kabinenpersonal kann einem immer irgendwie leidtun wegen der vielen festgeschnallten Menschen mit ihren Gesichtern und Blicken und den ganzen Geschichten hinter der Stirn.“. Der Flug gestaltet sich turbulent und mit einigen Komplikationen.
Dennoch können die 8 Hauptcharaktere irgendwann ihren Urlaub auf einer griechischen Insel antreten. Während der freien Tage kommt es schnell immer wieder zu kleinen, kuriosen Begebenheiten, die ahnen lassen, dass etwas nicht stimmt.
Außerdem wird regelmäßig eine parallele Geschichte in Los Angeles eingeschoben, die einen zu Beginn mit großen Fragezeichen zurücklässt, aber nach und nach Sinn ergibt und sich in die Erzählung einfügt.
„Nach uns der Himmel“ ist mit 221 Seiten kein Wälzer und liest sich wirklich schnell und mühelos. Ich hatte vorm Lesen aufgrund der Kürze des Buches Sorge, ob man 8 Charakteren genug Tiefe verleihen kann und ob ich bei 8 Charakteren den Überblick behalten kann. Diese Sorge war jedoch unbegründet. Die Figuren und ihre Geschichten waren mir schnell vertraut und sind wirklich schön gezeichnet. Im späteren Verlauf musste ich mich manchmal konzentrieren, um die einzelnen Konstellationen der Menschen im Blick zu behalten. Das gehört aber durchaus sinnvoll zum Verlauf der Geschichte.
Das Buch bekommt eine klare Empfehlung von mir. Trotz des schweren Themas fliegt die Geschichte ganz leicht an einem vorbei und lässt die Lesenden keineswegs schwermütig zurück. Ich musste zwischendurch sogar immer wieder schmunzeln. Vor allem sprachlich ist es wirklich eine wahre Freude. Viele Sätze sind mit viel Witz und Finesse formuliert. Kleine flinke Einwürfe, wie "Wenn man wo sein möchte, muss man erst hin, also los..." haben mir großen Spaß beim Lesen bereitet. Insgesamt empfand ich den Roman eher als leichte Kost für zwischendurch, der einen durchaus emotional berührt aber nicht bis ins Mark erschüttert.