Nicht schlecht, aber Potential verschenkt...
„Nach uns der Himmel“ von Simone Buchholz hat mich am Anfang wirklich gepackt und ich habe die ersten Seiten in einem Zug gelesen. Das erste Drittel des Romans hat das gehalten, was der Klappentext versprach – starke Charaktere und eine mitreißende Story, die mich wirklich gefesselt hat.
Allerdings wurde die Handlung danach zunehmend abstruser, was mir nicht sonderlich gut gefallen hat. Viele war einfach total weit hergeholt und total absurd. Ich bin eher ein Fan von realistischen Erzählungen, und die Wendung hin zu fiktiveren Elementen war nicht ganz mein Fall. Schade fand ich auch, dass die anfangs so feinfühlig beschriebenen Charaktere später nicht weiter ausgebaut wurden. Da habe ich das Gefühl, dass Buchholz hier einiges an Potential verschenkt hat. Trotz allem könnte es für Leser, die solche unerwarteten Fantasiewendungen lieben, genau das Richtige sein.
Allerdings wurde die Handlung danach zunehmend abstruser, was mir nicht sonderlich gut gefallen hat. Viele war einfach total weit hergeholt und total absurd. Ich bin eher ein Fan von realistischen Erzählungen, und die Wendung hin zu fiktiveren Elementen war nicht ganz mein Fall. Schade fand ich auch, dass die anfangs so feinfühlig beschriebenen Charaktere später nicht weiter ausgebaut wurden. Da habe ich das Gefühl, dass Buchholz hier einiges an Potential verschenkt hat. Trotz allem könnte es für Leser, die solche unerwarteten Fantasiewendungen lieben, genau das Richtige sein.