Rätselhaft und tiefgehend
„Nach uns der Himmel“ von Simone Buchholz hat mich stark beschäftigt. Der Roman erkundet Themen wie Freundschaft, Partnerschaft, Verlust, Identität und Sehnsucht – tiefgründig und intensiv. Buchholz’ prägnanter, poetischer Stil trägt zur Intensität bei, doch die Handlung bleibt an manchen Stellen vage und schwer greifbar. Einige Szenen und Motive haben sich mir nicht sofort erschlossen, was einerseits den Reiz des Rätselhaften fördert, andererseits gelegentlich für Verwirrung sorgt.
Die Figuren wirken authentisch, sind komplex und voller Ambivalenzen. Dennoch fiel es mir teilweise schwer, ihren inneren Wandel ganz nachzuvollziehen. Vielleicht liegt darin auch Buchholz’ Stärke: Sie fordert den Leser heraus, selbst über Zwischentöne nachzudenken.
Für Fans von anspruchsvollen, poetischen Romanen, die das Unvollkommene der menschlichen Psyche einfangen, ist dieses Buch eine echte Empfehlung. Fazit: Ein tiefes Leseerlebnis, das Rätsel aufwirft und zum Nachdenken anregt.
Die Figuren wirken authentisch, sind komplex und voller Ambivalenzen. Dennoch fiel es mir teilweise schwer, ihren inneren Wandel ganz nachzuvollziehen. Vielleicht liegt darin auch Buchholz’ Stärke: Sie fordert den Leser heraus, selbst über Zwischentöne nachzudenken.
Für Fans von anspruchsvollen, poetischen Romanen, die das Unvollkommene der menschlichen Psyche einfangen, ist dieses Buch eine echte Empfehlung. Fazit: Ein tiefes Leseerlebnis, das Rätsel aufwirft und zum Nachdenken anregt.