Das Leben mit den Konsequenzen
Malaya zu den Zeiten des Zweiten Weltkrieges. Das Land wird von einer Kolonialmacht beherrscht, hofft auf eine Befreiung. Doch erhofften Befreier erweisen sich als noch schlimmere Kolonialherren. Während Menschen leiden und auf eine bessere Zukunft hoffen, lebt die Familie Alcantara mit ihren Kindern in ständiger Angst. Entscheidungen werden getroffen, Maßnahmen ergriffen und alles was man tut, hat Konsequenzen. Die Familienmitglieder verändern sich im Laufe des Krieges und in Rückblicken erlebt der Leser, was aus der Mischung aus Liebe, Hoffnung und Verzweiflung entstehen kann und das Leben für immer verändert.
Das Buch ist ein mitreißendes, erschütterndes und mit jeder Zeile authentisches Werk, das nichts beschönigt. Die Grausamkeiten des Krieges, das Leiden unter der Kolonialmacht und die teilweise schwer zu ertragende Verantwortung des eigenen Handels bilden den Hintergrund dieser Familiengeschichte. Kein Buch für zart besaitete Leser. Aber ein Buch für alle, die brillante Literatur im geschichtlichen Kontext lieben. Sowohl der politische Rahmen, als auch einzelne Figuren entsprechen realen Vorbildern. Selbst, wer sich mit den Verhältnissen in Asien zu der damaligen Zeit nicht auskennt, oder allgemein Bücher mit asiatischem Inhalt bisher ablehnte, sollte diesem Roman eine Chance geben. Selten habe ich ein Buch gelesen, das mit jeder Zeile fesselt, begeistert und zutiefst bewegt. Grausamkeiten des Krieges werden geschildert, teilweise schwer zu ertragen, doch auch der Mut und die Hoffnung der Menschen, sich dem Schicksal entgegenzustellen, faszinieren und lassen den Leser atemlos die Seiten verschlingen. Das Buch ist weder pathetisch, noch wird etwas romantisiert. Jedes Wort könnte auch aus einem Tagebuch entspringen. Das Buch wirkt lange nach, der Stil ist einfach nur großartig. Auch die hervorragende Übersetzung durch Brigitte Jakobeit sei hier ausdrücklich erwähnt. Das einzige, was mich an dem Buch irritiert, ist der Kommentar der Schriftstellerin Tracy Chevalier auf der hinteren Umschlagseite. Entweder hat sie das Buch nicht gelesen oder der Satz bezieht sich auf ein anderes Buch, denn wenn das Buch eines nicht ist, dann ist es humorvoll.
Dies ist eine Privatrezension erstellt ohne KI. Es bestehen keine Beziehungen zu Autorin oder Verlag. Kopie, auch in Auszügen, dieser Rezension unterliegt dem Urheberrecht.
Das Buch ist ein mitreißendes, erschütterndes und mit jeder Zeile authentisches Werk, das nichts beschönigt. Die Grausamkeiten des Krieges, das Leiden unter der Kolonialmacht und die teilweise schwer zu ertragende Verantwortung des eigenen Handels bilden den Hintergrund dieser Familiengeschichte. Kein Buch für zart besaitete Leser. Aber ein Buch für alle, die brillante Literatur im geschichtlichen Kontext lieben. Sowohl der politische Rahmen, als auch einzelne Figuren entsprechen realen Vorbildern. Selbst, wer sich mit den Verhältnissen in Asien zu der damaligen Zeit nicht auskennt, oder allgemein Bücher mit asiatischem Inhalt bisher ablehnte, sollte diesem Roman eine Chance geben. Selten habe ich ein Buch gelesen, das mit jeder Zeile fesselt, begeistert und zutiefst bewegt. Grausamkeiten des Krieges werden geschildert, teilweise schwer zu ertragen, doch auch der Mut und die Hoffnung der Menschen, sich dem Schicksal entgegenzustellen, faszinieren und lassen den Leser atemlos die Seiten verschlingen. Das Buch ist weder pathetisch, noch wird etwas romantisiert. Jedes Wort könnte auch aus einem Tagebuch entspringen. Das Buch wirkt lange nach, der Stil ist einfach nur großartig. Auch die hervorragende Übersetzung durch Brigitte Jakobeit sei hier ausdrücklich erwähnt. Das einzige, was mich an dem Buch irritiert, ist der Kommentar der Schriftstellerin Tracy Chevalier auf der hinteren Umschlagseite. Entweder hat sie das Buch nicht gelesen oder der Satz bezieht sich auf ein anderes Buch, denn wenn das Buch eines nicht ist, dann ist es humorvoll.
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