Ein Blick dahin, wo wir nicht hingesehen haben
1945 - In einem Jahr, das viele an Europa denken lässt, herrscht auch am anderen Ende der Welt Krieg: Im britisch kolonisierten Malaha kämpfen die Japaner um die Macht. Cécile, die diese Entwicklung ursprünglich befürwortet hat, realisiert immer mehr, dass ihre kleine Familie bedroht wird.
Zu allererst einmal: Das Cover gefällt mir sehr gut und ich finde, es spiegelt die Geschichte ganz gut wider.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen und von mehreren Figuren erzählt, von Cécile, früher und heute, und ihren drei Kindern Jujube, Abel und Jasmin, die alle unterschiedlich in die Kriegskonflikte reingezogen werden. Mir hat diese Aufteilung sehr gut gefallen, besonders da jede Figur ihre Eigenarten hatte und man so verschiedene Perspektiven auf das Thema bekommen hat.
Allgemein war ich sehr verwundert, wie wenig ich über das Thema geschichtlich bisher wusste. Spannend und erschreckend gleichzeitig, wie viele blinde Flecken man hat, besonders da es im Vergleich über das europäische Kriegsgeschehen ja en masse Literatur und Filme gibt.
Schon aus diesem Grund kann ich dieses Buch weiterempfehlen!
Der Schreibstil hat mich nicht ganz so hereingezogen wie andere Bücher, das mag aber Geschmacksache sein.
Ich mochte ingesamt sehr, dass die Entscheidungen der Figuren oftmals irrational und zufällig waren. Das gibt dieser Geschichte ein starkes Gefühl von Realität und spiegelt meiner Meinung nach den Irrsinn und die Willkürlichkeit eines Krieges ganz gut wider. Niemand wird verschont, nur weil er oder sie eine Figur dieses Buches ist.
Last but not least: Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen!
Zu allererst einmal: Das Cover gefällt mir sehr gut und ich finde, es spiegelt die Geschichte ganz gut wider.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen und von mehreren Figuren erzählt, von Cécile, früher und heute, und ihren drei Kindern Jujube, Abel und Jasmin, die alle unterschiedlich in die Kriegskonflikte reingezogen werden. Mir hat diese Aufteilung sehr gut gefallen, besonders da jede Figur ihre Eigenarten hatte und man so verschiedene Perspektiven auf das Thema bekommen hat.
Allgemein war ich sehr verwundert, wie wenig ich über das Thema geschichtlich bisher wusste. Spannend und erschreckend gleichzeitig, wie viele blinde Flecken man hat, besonders da es im Vergleich über das europäische Kriegsgeschehen ja en masse Literatur und Filme gibt.
Schon aus diesem Grund kann ich dieses Buch weiterempfehlen!
Der Schreibstil hat mich nicht ganz so hereingezogen wie andere Bücher, das mag aber Geschmacksache sein.
Ich mochte ingesamt sehr, dass die Entscheidungen der Figuren oftmals irrational und zufällig waren. Das gibt dieser Geschichte ein starkes Gefühl von Realität und spiegelt meiner Meinung nach den Irrsinn und die Willkürlichkeit eines Krieges ganz gut wider. Niemand wird verschont, nur weil er oder sie eine Figur dieses Buches ist.
Last but not least: Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen!