Eine zerrüttete Familie
Der Roman "Nach uns der Sturm" ist eine Familiengeschichte, aber noch viel mehr als das.
Handlung ist das Malaysia im Jahr 1945, das während des Zweiten Weltkriegs besetzt war. Die Geschichte beginnt damit, dass der 15 jährige Sohn der Familie verschwindet. Dieses Schicksal kam schon einigen malaysiachen Jungen zuteil. Seine kleine Schwester muss Jungskleidung tragen und sich im Keller vor dem Feind verstecken, damit man sie nicht in ein Bordell verschleppt und auch sie der Familie entrissen wird. Die älteste Schwester kann das Schicksal der Familie nicht verarbeiten und reagiert mit blanker Wut.
Die Arbeitslosigkeit des Vaters und die Unzufriedenheit der Mutter sind ebenfalls eine Belastung für die Familie.
Ich fand den Roman sehr interessant, besonders weil ich wenig über Malaysia und seine Geschichte wusste. Allerdings hatte ich Schwierigkeiten, mit den Protagonisten warm zu werden. Besonders Mutter Cynthia war mir unsympathisch, sodass ich Schwierigkeiten hatte, richtig in den Roman zu finden. Der Schreibstil war sehr gut, jedoch etwas distanziert. Trotzdem war das ein schönes Leseerlebnis, und ich empfehle den Roman allen, die an der Historie Malaysias und an Familiendramen interessiert sind.
Handlung ist das Malaysia im Jahr 1945, das während des Zweiten Weltkriegs besetzt war. Die Geschichte beginnt damit, dass der 15 jährige Sohn der Familie verschwindet. Dieses Schicksal kam schon einigen malaysiachen Jungen zuteil. Seine kleine Schwester muss Jungskleidung tragen und sich im Keller vor dem Feind verstecken, damit man sie nicht in ein Bordell verschleppt und auch sie der Familie entrissen wird. Die älteste Schwester kann das Schicksal der Familie nicht verarbeiten und reagiert mit blanker Wut.
Die Arbeitslosigkeit des Vaters und die Unzufriedenheit der Mutter sind ebenfalls eine Belastung für die Familie.
Ich fand den Roman sehr interessant, besonders weil ich wenig über Malaysia und seine Geschichte wusste. Allerdings hatte ich Schwierigkeiten, mit den Protagonisten warm zu werden. Besonders Mutter Cynthia war mir unsympathisch, sodass ich Schwierigkeiten hatte, richtig in den Roman zu finden. Der Schreibstil war sehr gut, jedoch etwas distanziert. Trotzdem war das ein schönes Leseerlebnis, und ich empfehle den Roman allen, die an der Historie Malaysias und an Familiendramen interessiert sind.