Sehr bewegende Geschichte
Der Roman spielt in der Zeit von 1935 bis 1945 im zunächst britisch kolonialisierten Malaya, welches später von den Japanern eingenommen und besetzt wurde. Die Geschehnisse werden aus vier verschiedenen Blickwinkeln der Familie Alcantara erzählt, der Mutter Cecily, dem Sohn Abel und den beiden Töchtern Jujube und Jasmin. Cecilys Geschichte dreht sich vor allem um Bingley Chan alias Fujiwara, der vorgibt Kaufmann aus Hong Kong zu sein und in Wahrheit ein japanischer Spion ist mit welchem Cecily schlussendlich nicht nur zusammenarbeitet, sondern dem sie auch komplett verfallen zu sein scheint.
Nachdem er sich ihr vermeintlich emotional geöffnet hat und von seinem Verlust seines Sohnes und seiner zerbrochenen Beziehung berichtet hat, war es um sie geschehen. Später wird Cecily von tiefen Schuldgefühlen geplagt.
Die Erzählungen sind meist sehr berührend, vor allem die Erlebnisse der Kinder, zur Zeit der Besetzung durch die Japaner lassen mich erstarren. Der Sohn ist gefangen in einem Arbeitslager und erlebt dort die Hölle, die jüngste Tochter versteckt sich aus Angst vor den japanischen Soldaten, welche Frauen für die Trosthäuser suchen, reist aber irgendwann von zu Hause aus.
Aufgrund der Zeitsprünge und der abwechselnden Blickwinkel hält sich die Spannung aufrecht und man will das Buch nicht aus der Hand legen.
Neben all den Schrecken des Krieges, erzählt das Buch auch von den sich entwickelnden zwischenmenschlichen Beziehungen der Protagonisten.
Für mich eine absolute Leseempfehlung, da das Buch richtig unter die Haut geht und einen wichtigen Einblick in die Geschichte Malaysias gibt.
Nachdem er sich ihr vermeintlich emotional geöffnet hat und von seinem Verlust seines Sohnes und seiner zerbrochenen Beziehung berichtet hat, war es um sie geschehen. Später wird Cecily von tiefen Schuldgefühlen geplagt.
Die Erzählungen sind meist sehr berührend, vor allem die Erlebnisse der Kinder, zur Zeit der Besetzung durch die Japaner lassen mich erstarren. Der Sohn ist gefangen in einem Arbeitslager und erlebt dort die Hölle, die jüngste Tochter versteckt sich aus Angst vor den japanischen Soldaten, welche Frauen für die Trosthäuser suchen, reist aber irgendwann von zu Hause aus.
Aufgrund der Zeitsprünge und der abwechselnden Blickwinkel hält sich die Spannung aufrecht und man will das Buch nicht aus der Hand legen.
Neben all den Schrecken des Krieges, erzählt das Buch auch von den sich entwickelnden zwischenmenschlichen Beziehungen der Protagonisten.
Für mich eine absolute Leseempfehlung, da das Buch richtig unter die Haut geht und einen wichtigen Einblick in die Geschichte Malaysias gibt.