Unerwartet gut
Es beginnt eher gemächlich, liest sich anfangs etwas stockend, doch mit der Zeit entfaltet sich die Geschichte zu einem packenden und intensiven Leseerlebnis und baut dabei auch einen guten Lesefluss auf.
Die wechselnden Perspektiven zwischen der Mutter, deren Geschichte in der Vergangenheit spielt, und ihren drei Kindern, die die Gegenwart repräsentieren, bringen nicht nur Abwechslung, sondern auch tiefere Einblicke in die verschiedenen Lebensrealitäten. Dieser Wechsel sorgt für Dynamik und beleuchtet die historischen und persönlichen Hintergründe der Figuren. Die Brutalität, die immer wieder durchscheint, ist zwar schwer zu ertragen, verleiht der Geschichte aber eine beklemmende Authentizität.
Die Handlungsstränge, die anfangs unabhängig erscheinen, verweben sich zunehmend zu einem dichten Netz und ergeben ein schlüssiges, spannendes Gesamtbild. Besonders beeindruckend fand ich wie die vielen komplexe Themen wie beispielsweise Unterdrückung, der Austausch eines Invasors gegen den nächsten, die Rolle der Frau zwischen Pflichten und eigenen Wünschen, die Entführung von Kindern und den Alltag in Arbeitslagern aufgreift werden. Trotz der Schwere dieser Themen bleibt das Buch durchgehend faszinierend.
Chan ist es gelungen, eine erschütternde, aber gleichzeitig kraftvolle Geschichte zu schreiben, die den Leser fordert und nicht unberührt lässt. Trotz der Brutalität und des Leids vermittelt das Buch eine bemerkenswerte Tiefe und zeichnet ein vielschichtiges Bild von Gewalt, Verlust und Überlebenswillen. Insgesamt ist es ein gelungenes Werk, das lange nachhallt.
Und dieses Cover ist natürlich auch noch ein absoluter Hingucker!
Die wechselnden Perspektiven zwischen der Mutter, deren Geschichte in der Vergangenheit spielt, und ihren drei Kindern, die die Gegenwart repräsentieren, bringen nicht nur Abwechslung, sondern auch tiefere Einblicke in die verschiedenen Lebensrealitäten. Dieser Wechsel sorgt für Dynamik und beleuchtet die historischen und persönlichen Hintergründe der Figuren. Die Brutalität, die immer wieder durchscheint, ist zwar schwer zu ertragen, verleiht der Geschichte aber eine beklemmende Authentizität.
Die Handlungsstränge, die anfangs unabhängig erscheinen, verweben sich zunehmend zu einem dichten Netz und ergeben ein schlüssiges, spannendes Gesamtbild. Besonders beeindruckend fand ich wie die vielen komplexe Themen wie beispielsweise Unterdrückung, der Austausch eines Invasors gegen den nächsten, die Rolle der Frau zwischen Pflichten und eigenen Wünschen, die Entführung von Kindern und den Alltag in Arbeitslagern aufgreift werden. Trotz der Schwere dieser Themen bleibt das Buch durchgehend faszinierend.
Chan ist es gelungen, eine erschütternde, aber gleichzeitig kraftvolle Geschichte zu schreiben, die den Leser fordert und nicht unberührt lässt. Trotz der Brutalität und des Leids vermittelt das Buch eine bemerkenswerte Tiefe und zeichnet ein vielschichtiges Bild von Gewalt, Verlust und Überlebenswillen. Insgesamt ist es ein gelungenes Werk, das lange nachhallt.
Und dieses Cover ist natürlich auch noch ein absoluter Hingucker!