Herrenmäntel mit Waschbärkragen
Das Cover von “Nachbarn” wirkte solange “entspannt” auf mich, bis ich die erste Geschichte dieser Sammlung von Diane Olivers Kurzgeschichten gelesen hatte. Nach der Lektüre der Geschichte sehe ich in der Szene auf der Couch eher Hoffnungslosigkeit. Beinahe scheint es mir zu farbenfroh – vielleicht hätte ich für das Cover eine schlichte schwarz-weiße Farbfotografie gewählt. So wie das Foto von Diane Oliver, das man über ihrer viel zu kurzen Vita findet. Doch die Geschichten die diese junge Autorin vor so vielen Jahren geschrieben hat, sind vielseitig und vielschichtig. Bunt, wenn auch nicht unbeschwert und fröhlich.
Es ist schwer aus den fünfzehn Geschichten, die so unterschiedlich sind wie die Menschen, jung und alt, von denen sie handeln, einen Favoriten hervorzuheben. Der Leser erfährt viel über Arbeitsbedingungen, Alltag und Gesellschaft zu der Zeit, zu der Diane Oliver gelebt hat.
Ihre wunderbare Erzählweise macht Wünsche, Träume und Hoffnungen sichtbar, und stellt ihnen die ernüchternde Realität gegenüber.
Diane Oliver schreibt klar und präzise. Sie lässt den Leser mit jeder Geschichte tiefer eintauchen in die Zeit der Bürgerrechtsbewegung der USA. So war es wohl damals, denkt man sich. Und dann: warum nur?
Diese Sammlung von Kurzgeschichten ist faszinierend.
Ich habe meine Lektüre mit der Anmerkung zur Übersetzung begonnen. Denn mindestens so facettenreich, wie die Geschichten, ist die Wortwahl der Autorin. Die Anmerkung der Übersetzer hat mir geholfen, die deutsche Übersetzung besser zu verstehen. Wie die Übersetzer Brigitte Jakobeit und Volker Oldenburg anmerken, bringt die Autorin mit verschiedenen sprachlichen Bezeichnungen unterschiedliche Dimensionen von Diskriminierung zum Ausdruck. Dies wurde in der deutschen Übersetzung beibehalten.
Auch das Nachwort von Tayari Jones hat mir geholfen die Kurzgeschichten besser zu begreifen.
Mich werden diese Geschichten und ihre mutigen, teils verzweifelten Charaktere noch lange nach der Lektüre beschäftigen. Ich kann mir vorstellen, dass Diane Olivers Werk zu Schulliteratur wird. Es wäre toll, wenn diese die Kurzgeschichten, jetzt, da sie endlich entdeckt wurden, noch viele Jahre intensiv gelesen und hinterfragt werden!
Es ist schwer aus den fünfzehn Geschichten, die so unterschiedlich sind wie die Menschen, jung und alt, von denen sie handeln, einen Favoriten hervorzuheben. Der Leser erfährt viel über Arbeitsbedingungen, Alltag und Gesellschaft zu der Zeit, zu der Diane Oliver gelebt hat.
Ihre wunderbare Erzählweise macht Wünsche, Träume und Hoffnungen sichtbar, und stellt ihnen die ernüchternde Realität gegenüber.
Diane Oliver schreibt klar und präzise. Sie lässt den Leser mit jeder Geschichte tiefer eintauchen in die Zeit der Bürgerrechtsbewegung der USA. So war es wohl damals, denkt man sich. Und dann: warum nur?
Diese Sammlung von Kurzgeschichten ist faszinierend.
Ich habe meine Lektüre mit der Anmerkung zur Übersetzung begonnen. Denn mindestens so facettenreich, wie die Geschichten, ist die Wortwahl der Autorin. Die Anmerkung der Übersetzer hat mir geholfen, die deutsche Übersetzung besser zu verstehen. Wie die Übersetzer Brigitte Jakobeit und Volker Oldenburg anmerken, bringt die Autorin mit verschiedenen sprachlichen Bezeichnungen unterschiedliche Dimensionen von Diskriminierung zum Ausdruck. Dies wurde in der deutschen Übersetzung beibehalten.
Auch das Nachwort von Tayari Jones hat mir geholfen die Kurzgeschichten besser zu begreifen.
Mich werden diese Geschichten und ihre mutigen, teils verzweifelten Charaktere noch lange nach der Lektüre beschäftigen. Ich kann mir vorstellen, dass Diane Olivers Werk zu Schulliteratur wird. Es wäre toll, wenn diese die Kurzgeschichten, jetzt, da sie endlich entdeckt wurden, noch viele Jahre intensiv gelesen und hinterfragt werden!