Gekreuzte Lebenswege

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karschtl Avatar

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Eine Geschichte über ein zufällig abhanden gekommenes Handy, das dann um die halbe Welt reist und sogar mehrere Menschenleben beeinflusst, habe ich kürzlich erst im TV gesehen. Dort wurde ebenfalls angesprochen, das jeder Mensch mit vielen anderen unlöslich verbunden ist.
Insofern war mein Interesse an dieser Geschichte schnell geweckt, da hier beide Dinge auch die Grundidee darstellen. Leider hört die Leseprobe auf bevor es zum wirklichen Zusammentreffen der zwei Protagonisten kommt. Gespannt ist man als Leser nun sehr, was das Geheimnis ist, dass die beiden miteinander verbindet. Ich mag solches Kramen in der Vergangenheit ja sehr.
In meiner könnte man anhand meines Handys wahrscheinlich nicht viel kramen, da mein Handy wirklich nur telefonieren kann und ganz unscharfe Bilder machen, so dass ich diese Möglichkeit nie verwende.

Von den beiden Charakteren weiß man bisher zu wenig um sagen zu können, ob man sie sympathisch findet oder nicht. Zumindest ist mir bisher nichts negatives aufgefallen. Als Mutter hat Jonathan schon einige Mitfühl-Punkte eingeheimst, weil er als Vater anscheinend seinen Sohn viel öfter sehen wollen würde, es aber nicht kann.

Der Schreibstil gefällt mir bisher sehr gut, das Cover ist nett aber auch nichts Besonderes.