Jonathan und Madeline rempeln am Flughafen zusammen und beschuldigen sich gegenseitig eines eher rüpelhaften Verhaltens. Glücklicherweise bemerken sie nicht, dass sie in dem Durcheinander ihre Smartphones vertauscht haben. Erst später, da sind die Telefone schon in Paris und San Francisco, fällt der Irrtum auf. Und wie soll es anders sein, man ist eben neugierig, wenn man ein fremdes Telefon in den Händen hat, Jonathan und Madeline beginnen sich für den Inhalt dieser Mini-PCs zu interessieren, der sie doch eigentlich überhaupt nichts angeht.
Aus dieser Ausgangssituation entwickelt sich zunächst eine Art Screwball-Comedy, ein Austausch, bei den es so nebenbei darum geht, die Telefone wieder zu bekommen, doch hauptsächlich findet ein verbaler bzw. schriftlicher Schlagabtausch statt, der das Lesen zu einer wahren Wonne macht und eine spritzige Liebeskomödie im Stile der 30er oder 40er erwarten lässt. Doch je mehr Madeline und Jonathan in der Vergangenheit des jeweils anderen graben, desto mehr entwickelt sich die Handlung zu einem fesselnden Krimi, der beider Leben enger miteinander in Verbindung bringt als es die zufällige Begegnung am Flughafen hätte ahnen lassen. Nun ist es eher die Thriller-Action, die den Leser bei der Stange hält. Beides Ansätze für hervorragende Bücher unterschiedlicher Genres, ein Buch also, das auf diese Art wohl Liebhaber verschiedener Arten von Romanen anspricht und nicht enttäuscht. Allerdings liegt für mich gerade hierin auch ein kleines Manko des Buches, während des Lesens - gerade wenn ich gerade beim anderen Teil war - habe ich manchmal gedacht, dass ich von dem wiederum anderen Teil ansich lieber mehr gelesen hätte. Doch zum Glück ist auch diese Verknüpfung so gelungen, dass ich während jeder Zeile wissen wollte wie es weitergeht. Schlussendlich wirkte der Roman auf mich ein wenig wie der Beginn einer Reihe. Was die Intention des Autors in diesem Punkt ist, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
Aus dieser Ausgangssituation entwickelt sich zunächst eine Art Screwball-Comedy, ein Austausch, bei den es so nebenbei darum geht, die Telefone wieder zu bekommen, doch hauptsächlich findet ein verbaler bzw. schriftlicher Schlagabtausch statt, der das Lesen zu einer wahren Wonne macht und eine spritzige Liebeskomödie im Stile der 30er oder 40er erwarten lässt. Doch je mehr Madeline und Jonathan in der Vergangenheit des jeweils anderen graben, desto mehr entwickelt sich die Handlung zu einem fesselnden Krimi, der beider Leben enger miteinander in Verbindung bringt als es die zufällige Begegnung am Flughafen hätte ahnen lassen. Nun ist es eher die Thriller-Action, die den Leser bei der Stange hält. Beides Ansätze für hervorragende Bücher unterschiedlicher Genres, ein Buch also, das auf diese Art wohl Liebhaber verschiedener Arten von Romanen anspricht und nicht enttäuscht. Allerdings liegt für mich gerade hierin auch ein kleines Manko des Buches, während des Lesens - gerade wenn ich gerade beim anderen Teil war - habe ich manchmal gedacht, dass ich von dem wiederum anderen Teil ansich lieber mehr gelesen hätte. Doch zum Glück ist auch diese Verknüpfung so gelungen, dass ich während jeder Zeile wissen wollte wie es weitergeht. Schlussendlich wirkte der Roman auf mich ein wenig wie der Beginn einer Reihe. Was die Intention des Autors in diesem Punkt ist, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.