Musso: Immer eine Liebesgeschichte gemischt mit einem Thriller - sensationell gelungen

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jazzhero Avatar

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Mich hat bisher kaum ein Musso wirklich schwer enttäuscht. Ganz im Gegenteil. Als ich in New York war habe ich mir sogar speziell ein Buch von ihm ausgesucht, um es auf der Reise zu lesen, da ich wusste, dass er seine Geschichten immer gern an den schönsten Orten der Welt erzählt und dabei so gut bewandert ist inzwischen, dass man durch ihn sogar sich die Reiseführer sparen kann - das war mein Grundgedanke, aber ich konnte nur auf dem Flug ein paar Seiten lesen und den Rest wieder zurück in Deutschland, da es doch ein bisschen spannender war direkt die Sightseeing Orte zu besichtigen, die auf jedem Touri-Programm stehen. Nun gut, inhaltlich ist es wieder ein wunderschöner Roman geworden, bei denen sich zwei Menschen zufällig aufeinander treffen und sich noch bevor ein Wort gewechselt worden ist schon nicht wirklich leiden können. Aber es wäre kein echter Musso, wenn sich die beiden nicht bald schon erneut begegnen und die ganze Welt plötzlich beider völlig anders aussieht. Es werden nämlich aus Versehen die Handys vertauscht und nun von den beiden näher begutachtet - und siehe da, sie kennen beide eine ganz besondere Person, die eigentlich tot ist, oder etwa doch nicht?
Musso schafft es wie immer perfekt eine Liebesgeschichte mit einem intensiven Thriller zu vermischen, sodass einem nicht nach 10 Seiten schon langweilig ist, da man weiß, wie die Geschichte enden wird.