Zwei Handys als Liebesbrücke

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emmmbeee Avatar

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Eigentlich ist es das, was viele von uns fast ebenso fürchten wie den Verlust einer Handtasche oder des eigenen Portemonnaies. Denn was heute alles im Handy gespeichert ist, geht keinen etwas an. Es birgt viele unserer Geheimnisse und vor allem: es beinhaltet unsere wichtigsten Verbindungen. Und damit ist der Weg zu uns selbst dem möglichen Finder offengelegt. Seine Privatsphäre will aber jeder gewahrt wissen.
Im vorliegenden Fall ist es jedoch letztendlich von grossem Nutzen, ja es ist für den guten Ausgang des Romans unerlässlich, dass so viel Transparenz über die beiden einander vorerst noch unbekannten Menschen herrscht. Wie sollten sie sonst zusammenfinden?
So ein dickes Buch, dachte ich, als ich das erste Musso-Werk in Händen hielt. Aber alle Thriller des französischen Autors haben eins gemeinsam: Der Leser findet sich überraschend schnell am Ende des Buches wieder, mit tiefem Bedauern, denn er hätte gern noch weitergelesen.