Mit dem passenden Humor bestimmt sehr lustig
Ich glaube für dieses Buch muss man den passenden Humor und ein ausgeprägtes Interesse für Dating-Geschichten mitbringen. Dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es lustig und unterhaltsam ist.
Das Vorhandensein eines Inhaltsverzeichnises gibt einen Pluspunkt. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Kapitel relativ kompakt sind, was sicher die Möglichkeit bietet, einfach immer mal wieder reinzublättern und zwischendurch einen Abschnitt zu lesen oder einen Typus explizit nachzuschlagen. Hier schließt sich aber auch gleich ein Kritikpunkt an. Die Texte zur jeweiligen Überschrift scheinen sich gar nicht so konkret auf das eine Phänomen zu beziehen, sondern beinhalten auch viel Allgemeines und teilweise Wiederholendes.
Generell bin ich kein großer Freund von Typenbildung, Klassifizierung und Verallgemeinerung. Wie breit die Datenbasis ist, die im Vorwort beschrieben wird, ist mir dabei eigentlich egal. Es sagt schon einiges aus, dass eben zwei Frauen aus ihrer Sicht die Dinge interpretieren und nicht (wie man hätte vermuten können) aus Sicht von Männern erklärt wird, wieso tatsächlich solche Nachrichten verschickt werden.
Allerdings wird ja schnell deutlich gemacht, dass man das Ganze mit einem Augenzwinkern sehen muss und auch die Kritik an der Reaktion der Frauen auf diese Typen zeigt, dass der Text humorvoll gemeint ist. Generell nimmt die Beschreibung der Reaktion der Frauen auch ziemlich viel Raum ein. Man darf also wirklich nicht erwarten, dass das Tun der Männer hier nun wirklich wissenschaftlich analysiert wird.
Vereinzelt sind interessante Aspekte enthalten, aber insgesamt ist es doch alles eher allgemeines Geplänkel. Daher vermittelt das Buch die Atmosphäre eines Gesprächs unter Freundinnen, bei dem pseudo-psychologisch und stellenweise scherzhaft irgendwelche Dating-Geschichten auseinandergepflückt werden.
Dabei ist der Tonfall sehr locker und stellenweise wird die Leserin ganz kumpelhaft direkt angesprochen oder durch rhetorische Fragen provoziert.
Ein großer Kritikpunkt meinerseits ist die Gestaltung. Ich verstehe nicht, wie man so ein Cover herausbringen kann. Sowohl Schriftart als auch Farbgebung finde ich schrecklich und abschreckend.
Auch innen bleibt die Darstellung weit hinter den Möglichkeiten zurück, ich hätte mir z.B. gewünscht, dass die Optik der Nachrichten mehr dem tatsächlichen Look von Messengerdiensten gleichen würde. Dadurch wären technische Daten (wie Absendezeit) in einer anderen Schriftart und man könnte alles schneller erfassen. Eben wie man es gewohnt ist und nicht so verwirrend wie in der Leseprobe präsentiert.
Das Vorhandensein eines Inhaltsverzeichnises gibt einen Pluspunkt. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Kapitel relativ kompakt sind, was sicher die Möglichkeit bietet, einfach immer mal wieder reinzublättern und zwischendurch einen Abschnitt zu lesen oder einen Typus explizit nachzuschlagen. Hier schließt sich aber auch gleich ein Kritikpunkt an. Die Texte zur jeweiligen Überschrift scheinen sich gar nicht so konkret auf das eine Phänomen zu beziehen, sondern beinhalten auch viel Allgemeines und teilweise Wiederholendes.
Generell bin ich kein großer Freund von Typenbildung, Klassifizierung und Verallgemeinerung. Wie breit die Datenbasis ist, die im Vorwort beschrieben wird, ist mir dabei eigentlich egal. Es sagt schon einiges aus, dass eben zwei Frauen aus ihrer Sicht die Dinge interpretieren und nicht (wie man hätte vermuten können) aus Sicht von Männern erklärt wird, wieso tatsächlich solche Nachrichten verschickt werden.
Allerdings wird ja schnell deutlich gemacht, dass man das Ganze mit einem Augenzwinkern sehen muss und auch die Kritik an der Reaktion der Frauen auf diese Typen zeigt, dass der Text humorvoll gemeint ist. Generell nimmt die Beschreibung der Reaktion der Frauen auch ziemlich viel Raum ein. Man darf also wirklich nicht erwarten, dass das Tun der Männer hier nun wirklich wissenschaftlich analysiert wird.
Vereinzelt sind interessante Aspekte enthalten, aber insgesamt ist es doch alles eher allgemeines Geplänkel. Daher vermittelt das Buch die Atmosphäre eines Gesprächs unter Freundinnen, bei dem pseudo-psychologisch und stellenweise scherzhaft irgendwelche Dating-Geschichten auseinandergepflückt werden.
Dabei ist der Tonfall sehr locker und stellenweise wird die Leserin ganz kumpelhaft direkt angesprochen oder durch rhetorische Fragen provoziert.
Ein großer Kritikpunkt meinerseits ist die Gestaltung. Ich verstehe nicht, wie man so ein Cover herausbringen kann. Sowohl Schriftart als auch Farbgebung finde ich schrecklich und abschreckend.
Auch innen bleibt die Darstellung weit hinter den Möglichkeiten zurück, ich hätte mir z.B. gewünscht, dass die Optik der Nachrichten mehr dem tatsächlichen Look von Messengerdiensten gleichen würde. Dadurch wären technische Daten (wie Absendezeit) in einer anderen Schriftart und man könnte alles schneller erfassen. Eben wie man es gewohnt ist und nicht so verwirrend wie in der Leseprobe präsentiert.