Witzig (funktioniert aber nicht so ganz)
Ich vermutete nach der Lesprobe bereits, dass ich die Idee dieses Buches witzig finde ebenso wie den Schreibstil der beiden Autorinnen. Und dass die Idee wahrscheinlich nicht so hundertprozentig trägt. Beides hat sich bewahrheitet.
Verschiedene Männertypen zu systematisieren, insbesondere ihre Eigenheiten und Unausstehlichkeiten bei der Balz, das ist eine humorvolle "Dienstleistung" von Frauen für Frauen:-) Im Grunde gab es wohl den Bedarf an solchem Trost schon lange, auch lange vor der tinder-Zeit; nur in jenen Zeiten, in denen noch auf Anrufe gewartet wurde und man höchstens hektisch zum AB lief ... war es nicht so einfach, das Textmaterial zu sammeln wie heute.
Das hier versammelte Material musste aber schon etwas gedehnt werden, damit ein ganzes Buch damit voll wird. Ein paar dieser Typen sind sich schon sehr ähnlich ohne echte Trennschärfe ... die zum Beispiel, die sich auf Fragen nicht wirklich äußern oder Themen wechseln, kommen durchaus in verschiedenen Varianten vor. Manchmal scheinen Themen auf, die ich sehr gerne genauer betrachtet gesehen hätte, das systematische, aber sehr subtile Kleinmachen von Frauen z.B. Gerade da, wo es dann auch im beruflichen Kontext stattfindet, ist das schwer zu greifen, aber umgekehrt (also als Attitüde von Frauen gegenüber Männern) in dieser Form kaum vorstellbar. Während andererseits - und das wissen die Autorinnen auch selbst - so manch kompliziertes Verhaltensmuster im eher privaten Beziehungsgeschehen gar nicht so geschlechtsspezifisch ist. Sei es drum - man kann es spaßig lesen, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Verschiedene Männertypen zu systematisieren, insbesondere ihre Eigenheiten und Unausstehlichkeiten bei der Balz, das ist eine humorvolle "Dienstleistung" von Frauen für Frauen:-) Im Grunde gab es wohl den Bedarf an solchem Trost schon lange, auch lange vor der tinder-Zeit; nur in jenen Zeiten, in denen noch auf Anrufe gewartet wurde und man höchstens hektisch zum AB lief ... war es nicht so einfach, das Textmaterial zu sammeln wie heute.
Das hier versammelte Material musste aber schon etwas gedehnt werden, damit ein ganzes Buch damit voll wird. Ein paar dieser Typen sind sich schon sehr ähnlich ohne echte Trennschärfe ... die zum Beispiel, die sich auf Fragen nicht wirklich äußern oder Themen wechseln, kommen durchaus in verschiedenen Varianten vor. Manchmal scheinen Themen auf, die ich sehr gerne genauer betrachtet gesehen hätte, das systematische, aber sehr subtile Kleinmachen von Frauen z.B. Gerade da, wo es dann auch im beruflichen Kontext stattfindet, ist das schwer zu greifen, aber umgekehrt (also als Attitüde von Frauen gegenüber Männern) in dieser Form kaum vorstellbar. Während andererseits - und das wissen die Autorinnen auch selbst - so manch kompliziertes Verhaltensmuster im eher privaten Beziehungsgeschehen gar nicht so geschlechtsspezifisch ist. Sei es drum - man kann es spaßig lesen, nicht mehr, aber auch nicht weniger.