Erinnerungen

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tinschetier Avatar

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Schon der Klappentext hat mir sehr gut gefallen und ich war sehr gespannt, wie die Geschichte letztendlich umgesetzt werden würde. Das Cover erinnerte mich ein wenig an 'Der kleine Prinz' weshalb ich eine tiefgründige Lektüre erwartete, der man diese Tiefgründigkeit auf den ersten Blick jedoch nich unbedingt anmerkt.
Beim Lesen der Leseprobe wurde ich auch keineswegs enttäuscht. Der Sprachstil ging locker leicht über die Lippen (auch wenn ich es dazu natürlich nicht laut vorlesen musste), die Charaktere und die Handlung wurden nachvollziehbar und detailliert beschrieben, wodurch ich mich schnell in die Situation hineinversetzen konnte.
Natürlich wurde meine Einstellung dem Buch gegenüber zunächst von der Information beeinflusst, dass der Erzähler des Buches an Schizophrenie leidet. Schnell stellte ich mir die Frage, wie er wohl die Handlung beschreiben und allgemein die Welt sehen würde. Dies interessierte mich wirklich sehr, da ich denke, dass solche Menschen heutzutage nur allzu oft verachtet und aus der Gesellschaft ausgeschloss werden, obwohl, wie an diesem Buch deutlich sichtbar wird, ein so großes Talent in ihnen stecken kann! Die Geschichte hat mich wirklich von Anfang an berührt.
Aus diesem Grund wäre ich sehr dankbar und würde mich überaus freuen, dieses Buch vorablesen zu dürfen, um noch mehr in die Welt des Matt hineinzuschnuppern.