Flüssiger Schreibstil

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spaetzle5 Avatar

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Das Cover des Buches wäre jetzt nicht unbedingt als eyecatcher für mich geeignet. Aber das liegt daran, dass ich eher auf Thriller stehe. Auch unter dem Titel, Nachruf auf den Mond, konnte ich mir jetzt nichts vorstellen. Aber wahrscheinlich hat mich gerade das neugierig gemacht und ich habe die Leseprobe gelesen. Und sie hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist in einer Art Tagebuchform geschrieben und sehr flüssig zu lesen. Man meint, das Tagebuch wird von einem Kind geschrieben aber wie sich der Inhaltsbeschreibung entnehmen lässt, handelt es sich hier um einen 19-jährigen, der unter Schizophrenie leidet. Matthew hat im Alter von 9 Jahren senen 11-jährigen Bruder Simon durch einen Unfall verloren. Simon litt scheinbar auch unter einer Krankheit. Welche genau, erfährt man in der Leseprobe noch nicht. Auch, wie Simon ums Leben kommt, weiß man noch nicht. Die Leseprobe lässt natürlich Fragen offen, wie z. B. ob Matthew was mit dem Tod seines Bruders zu tun hat oder ob es Matthew tatsächlich gab? Das Buch verspricht auf jeden Fall anders zu sein und hat bestimmt auch einige Wendungen, die man so nicht erwartet.