Matthew ist 9 Jahre alt und macht mit seinen Eltern und seinem drei Jahre älteren Bruder Simon Urlaub auf einem Campingplatz. Simon hat vermutlich das Downsyndrom, deshalb hat Matthew ihn bisher nicht als großen Bruder empfunden. Als er ganz zu Beginn dieser letzten gemeinsamen Tage nach einem Sturz von Simon getröstet und zum Campingwagen getragen wird, ändert sich das. Aber wenige Tage später ist Simon tot, die Eltern trauern, nur Matthew bleibt seltsam unberührt. Er verbringt die nächste Woche bei seinen Großeltern, doch dieses Mal können auch sie ihn nicht wirklich trösten. Anscheinend hat Matthew mitdem Tod seines Bruders zu tun bzw. trägt sogar die Verantwortung dafür.
Die Geschichte wird von dem vermutlich längst erwachsenen Matthew erzählt, der zu diesem Zeitpunkt in der Psychiatrie lebt. Die Erzählweise entspricht jedoch der eines Kindes, das eine Begebenheit schildert, ohne dieTragweite zu erfassen. Sehr passend dazu sind die eingestreuten Schwarzweiß Illustrationen, die den Text ergänzen. Atmosphärisch wirkt der Beginn dieses Romans ein bisschen wie ein Thriller. Ein sehr fesselnder Auftakt, der meine Neugier auf die komplette Geschichte geweckt hat.
Die Geschichte wird von dem vermutlich längst erwachsenen Matthew erzählt, der zu diesem Zeitpunkt in der Psychiatrie lebt. Die Erzählweise entspricht jedoch der eines Kindes, das eine Begebenheit schildert, ohne dieTragweite zu erfassen. Sehr passend dazu sind die eingestreuten Schwarzweiß Illustrationen, die den Text ergänzen. Atmosphärisch wirkt der Beginn dieses Romans ein bisschen wie ein Thriller. Ein sehr fesselnder Auftakt, der meine Neugier auf die komplette Geschichte geweckt hat.