Genial
Schon den Buchumschlag findet ich außergewöhnlich, mit einer Leiter, die bis zum Mond reicht, und einer Ameise, die zum Mond aufblickt. Auch der Titel lässt etwas Besonderes vermuten, und die Leseprobe hat diesen Eindruck noch bestärkt. Teilweise verwirrt sie den Leser, aber das hat der Autor meiner Meinung nach beabsichtigt. Erst nach einer Weile erschließt sich, dass der Ich-Erzähler Matthew wohl in einer Art Klinik untergebracht ist. Kindheitserinnerungen verfolgen ihn regelrecht. Als er neun war, verstarb sein älterer Bruder. Wie das genau geschah, erfahren wir noch nicht. Doch offensichtlich gibt sich Matthew die Schuld dafür, was ihn natürlich schwer geschädigt hat. Dieser Roman interessiert mich wirklich außerordentlich.