keine leichte Kost

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germy1983 Avatar

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Was für ein merkwürdiger Titel, aber scheint zum Buch zu passen, denn das Buch sticht durch seine Andersartigkeit heraus. Der Erzählstil ist anders, sehr erfrischend. Der Leser ist sofort in der Geschichte drin, wird immer tiefer hineingezogen...und fragt sich, zumindest ging es mir so, worum geht es überhaupt... bis man zu der Stelle kommt an dem der Ich-Erzähler zur Beschreibung von Simon, seinem Bruder kommt. Er ist der Mond, er hat Muskelschwäche und trotzdem trägt er seinen kleinen, verletzten Bruder das ganze Stück zum Wohnwagen obwohl es ihn fast unmenschliche Anstrengung kostet. Matthew, der Ich-Erzähler erzählt kleiner Passagen seines Lebens die ihm im Gedächtnis geblieben sind und Stück für Stück erfährt man seine Geschichte zumindest hoffe ich das, denn bis jetzt weiß man nur das Simon tot ist und Matthew bei seinen Großeltern untergekommen ist, warum, wieso, weshalb bleibt offen