Ein sehr beeindruckendes Cover, das muss ich vorab einfach mla sagen.
Ein Buch aus der Sicht eines Kindes geschrieben. So muss man sich als Erwachsener erst einmal in die Sprache einlesen. Und doch, man wird sehr schnell gefangen, von dem, was erzählt wird.
Matthews Bruder ist schon in jungen Jahren verstorben und Matthew gibt sich die Schuld daran. Er kann sich mit niemanden direkt über seine Gedanken und Gefühle austauschen, weder mit den Eltern noch mit seinen Großeltern. So steckt er mit seinen Gedanken in sich selbst fest.
Ein beeindruckendes Thema und scheinbar eine gelungene Umsetzung, zumal der Autor beruflich mit psychisch hoch belasteten Situationen konfrontiert ist und sicher einiges dabei erlebt hat.
Ich würde sehr gern weiter lesen!