Nachruf auf dem Mond

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*bücherwürmchen* Avatar

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Der Klappentext ist mir als erstes positiv aufgefallen. Der Schreibstil hat etwas eigenes, besonderes, das mich sofort fesselte.

Als ich dann anfing zu lesen, bestätigte sich mein erster Eindruck. Ich mag diesen Schreibstil einfach. Aber auch der Inhalt an sich ist interessant und macht neugierig. Vor allem die Tatsache, dass Matthew an Schizophrenie leidet, hat in mir vorher schon den Wunsch geweckt, das Buch lesen zu wollen. Ich lese gerne Bücher, die sich mit Krankheiten auseinandersetzen, sofern sie eben gut geschrieben sind und der Hintergrund gut recherchiert ist. Ich denke, das ist hier der Fall, wenn man bedenkt, dass der Autor mal als Krankenpfleger in einer Psychiatrischen Klinik gearbeitet hat.

Hervorzuheben sind noch die grafischen Darstellungen, also bis jetzt die Puppe und die Spinnen. Sie passen zum Text und ich bin sehr gespannt, was hier noch kommen wird.

Das Cover gefällt mir auch sehr gut - die Ameise, die mit einer Leiter zum Mond möchte - und ich bin gespannt, wie es in Natura aussehen wird.

Erstmal hier "nur" Sterne, da sicherlich noch nicht das ganze Potential ausgeschöpft ist.