Nachruf auf den Mond

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urmeli Avatar

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"eine bewegende, erheiternde Lektüre voller Poesie", so steht es unter der Leseprobe, doch bisher ist davon nichts zu spüren. Matthew Homes beschreibt seinen Bruder Simon und seinen viel zu frühen Tod. Auch 10 Jahre später, als Matthew versucht, das Geschehene in Worte zu fassen, ist er noch nicht darüber hinweg und gibt sich selbst die Schuld daran. Es ist ein Buch im Buch, mit sehr viel Melancholie und einer sehr detailgenauen Beschreibung. Doch was ist Wirklichkeit und was Wahnvorstellung, Matthew leidet unter Schizophrenie und lebt in einer psychiatrischen Klinik. Schafft er es, durch das Aufschreiben seines und das Leben seines Bruders dieser Krankheit zu entfliehen?

Ein sehr gut geschriebener Roman, wenn auch der Anfang etwas wirr ist. Ich hoffe, die erheiternde Lektüre folgt auf den weiteren Seiten. Ich würde es gerne weiterlesen.