Nachruf aus den Mond

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Was für eine interessante Grundidee! Ein Protagonist, der schon so einiges durchgemacht hat, dazu nach an Krankheit leidet und sich selbst die Schuld für den Tod seiner Bruders gibt. Bei so einem Thema denkt man ja erstmal, dass das Buch sehr düster ist und sehr schwermütig von dem Leiden des Protagositen erzählt. Aber irgendwie (ein Bauchgefühl vielleicht) glaube ich, dass das Buch eher hoffnungsvoll ist und versucht, irgendwie etwas positives an der Situation zu finden.

An der Leseprobe merkt man, dass das Buch Tagebuch-mäßig aufgebaut ist, was mir sehr gefällt. Auch der Schreibstil ist gut, er saugt einen förmlich in das Buch ein, sodass die Probe mir auch etwas zu kurz vorkam:) Man merkt auf jeden Fall, dass Matthew sich für den Tod seines Bruders verantwortlich fühlt, was genau passiert ist geht aus der Leseprobe jedoch noch nicht hervor.

Ich finde das ernste Thema interessant und auf jeden Fall hat es das Potential, die Geschichte zu etwas Besonderem zu machen, deshalb würde ich das Buch sehr gerne lesen!