Fremdes Tagebuch

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cocoontop Avatar

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Es liest sich wie ein Tagebuch. Ich glaube man muss alle Hoffnungen, alle Vorurteile, alle Wünsche an dieses Buch einfach erstmal beiseite packen und sich auf das geschriebene Wort einlassen.

Es beginnt in der Silvesternacht in Berlin. Die Hauptakteurin ist lebendig, frech, und alles andere als auf den Mund gefallen. Es ist die ehrliche Gegenwart, ohne Blatt vorm Mund.

Vermutlich bin ich zu alt für dieses Buch. Es kann schon sein dass sich jüngere Generationen darin wiederfinden, und amüsiert die eine oder andere Lehre ziehen, oder die ein oder andere Dummheit nicht nachzumachen.

Ich habe mir Mühe gegeben die Leseprobe zu mögen, aber es ist mir persönlich zu oberflächlich, zu jugendlich, zu sinnlos. Ich bin wohl einfach nicht die Zielgruppe.