Berlin ist ein Arschloch

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mia-w Avatar

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Heloise ist jung und lebt und studiert in der schönsten Stadt, die Deutschland zu bieten hat: Berlin. Wir begleiten sie ein Jahr lang und durchleben mit ihr durchfeierte Nächte, verkaterte Tage, Liebeskummer, sechs Wochen Indien in den Semesterferien, Abschiede, Anfänge und den Zauber einer neuen Liebe - also alles, was ein typisches Jahr einer typischen 22-Jährigen in der Hauptstadt so mit sich bringt.

Das klingt auf den ersten Blick nicht besonders teifgründig, macht aber jede Menge Spaß beim Lesen und bestärkt wieder einmal darin, tatsächlich in der einzig möglichen Stadt zu wohnen - Berlin eben. Auch wenn mich beim Lesen des öfteren das Gefühl überkam, dass Frau Senoner einfach ein Jahr ihres Lebens protokolliert und das ganze mit einem Schwung Geschichten aus ihrem Blog, von ihren Freundinnen und ihrer Fantasie verdichtet hat, hat mir das Buch großen Spaß beim Lesen gemacht - und ich glaube auch, dass es Menschen so gehen kann, die nicht in der schönen Hauptstadt wohnen. Also vergebe ich gerne vier Punkte und empfehle das Buch allen Jungs und (vor allem) Mädchen, die wissen, dass Anfang-20-Sein ohnehin hart ist und in einer Stadt wie Berlin vielleicht noch ein bisschen mehr.