Schräg, ironisch und ganz viel Gefühl

Heloise ist jung dynamisch und Studentin in Berlin. Sie glaubt einerseits an die große Liebe, andererseit hat sie ein sehr negatives Bild von der Männerwelt. Gemeinsam mit ihren Freundinnen Luise und Mia stürzen sie sich häufig ins berliner Nachleben um Spaß zu haben und evtl auch ihrer Einsamkeit zu entfliehen.
nachdem die Mädels von ihren teilweise negativen Vorurteilen gegen gewisse Männertypen Abstand genommen haben, klappt es auch mit der neuen Beziehung. Bis dahin passiert aber so einiges. Heloise reist ihrem Ex freud nach Indien hinterher um festzustellen, daß sie sich nix mehr zu sagen haben. Sie landet in einem indischen Kloster und versucht dort Ruhe zu finden,und mit Yoga und anderen Gesundheitstips ein anderer Mensch zu werden.Denke, dadurch wird sie eine Spur erachsener.
Geschrieben ist das Buch in Tagebuchform aus der Sicht von Heoise......knallahrt ehrlich intim und sehr detailverliebt.Sie läßt nix aus......
Anhand der Leseprobe hatte ich gedacht, es geht die ganze zeit umd Jungs, Alkohol und das nächtliche Ausgehen.Aber auch die Träume, Wünsche und Ängste der Mädels wird sehr schnell klar. Sie flüchten sich eben ins Nachleben, weil sie keine Alternative haben. Am Ende der Geschichte sind alle 3 liiert und werden auch etwas "häuslicher"

Ein sehr witziger warmherziger Roman um junge Leute in der deutschen Hauptstadt