Abwechslungsreich und anders

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mauchri Avatar

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Schon das Cover hat mich überzeugt: schlicht aber ausdrucksstark.

In dem Buch geht es um Isra, eine junge Kellnerin. Sie ist ein Nachtalb – eine Kreatur, die sich nachts in Häuser schleicht, um Träume zu stehlen. Im Gegenzug hinterlässt sie Albträume, die sie selbst erschafft und lenkt. Doch als einer ihrer Träumer stirbt, droht ihr der Ausschluss aus der Gemeinschaft der Alben. Als ein weiterer Todesfall geschieht, beginnt sie zu ermitteln – und stößt dabei auf viele Geheimnisse.

Statt wie sonst üblich, Vampiren oder Dämonen stehen hier Nachtalben im Mittelpunkt – Wesen, die selbst nicht träumen können und daher die Träume der Menschen stehlen. Im Gegenzug hinterlassen sie Albträume.

Isra ist eine faszinierende, wenn auch schwer greifbare Protagonistin. Sie ist kreativ und liebt es, individuelle Albträume zu erschaffen. Doch der Tod ihres Träumers lastet schwer auf ihr, sodass sie sich immer weiter von anderen zurückzieht. Im Verlauf der Geschichte ist sie jedoch gezwungen, zu ermitteln und deckt dabei nach und nach weitreichende Geheimnisse auf. Das Buch gibt einen spannenden Einblick in die Kultur und die gesellschaftlichen Strukturen der Alben.

Die Geschichte ist abwechslungsreich und bietet viele spannende Momente. Mit der Protagonistin Isra konnte ich von Anfanganmitfiebern. Das Buch durch seine ungewöhnliche Thematik und die detaillierte Welt der Nachtalben, sowie einen sehr angenehmen Schreibstil.

Fazit:
Ein überzeugendes und anderes Fantasybuch mit einzigartigen Kreaturen der Nacht.