Etwas gruselige und originelle Fantasy
In Nachtlügen verfolgt man der Albin Isra dabei, wie sie in fremde Häuser einbricht, um die Träume anderer zu stehlen und dann eigene Träume zu erschaffen. Sie hat nicht wirklich eine Wahl, denn stiehlt sie diese Träume nicht, stirbt sie. Doch seit Jahren schon hat sie Probleme mit einem Monster im Traum, das immer auftaucht, auch wenn sie es gar nicht will. Und dieses Vieh war wirklich gruselig. (Nichts für Leute, die Angst vor Spinnen haben.)
Das Setting, das geheime Leben der Albe, die Traumforschung, das REM (das Trauminstitut für Albe) - ich fand sehr cool, wie diese Traummagie mit der realen Welt verflochten wurde. Nach jedem Kapitel gab es kleine Textschnipsel aus Traum-Forschungen, Interviews mit Alben, Newsletter-Artikel von Alben über Ratschläge zum Träume stehlen, erschaffen und konsumieren. Alles wirkte sehr alltäglich. Die Träume werden auch im Detail beschrieben, sodass es mir das ein oder andere Mal kalt den Rücken runterlief.
Wo Atmosphäre und Bildhaftigkeit punkten, hat der Plot mich leider ein wenig verloren. Mir hat ein roter Faden gefehlt. Isra versucht zwar, herauszufinden, was mit den Menschen passiert, die plötzlich im Traum sterben oder geht dem Ursprung ihres Monsters auf den Grund, aber vieles passiert auch einfach so. Zum Ende dann überschlägt sich alles und man springt von einer Wendung zur nächsten. Dabei wurden für mich nicht alle Fragen geklärt.
Fazit: Originelle Fantasy mit leichtem Gruselfaktor.
Das Setting, das geheime Leben der Albe, die Traumforschung, das REM (das Trauminstitut für Albe) - ich fand sehr cool, wie diese Traummagie mit der realen Welt verflochten wurde. Nach jedem Kapitel gab es kleine Textschnipsel aus Traum-Forschungen, Interviews mit Alben, Newsletter-Artikel von Alben über Ratschläge zum Träume stehlen, erschaffen und konsumieren. Alles wirkte sehr alltäglich. Die Träume werden auch im Detail beschrieben, sodass es mir das ein oder andere Mal kalt den Rücken runterlief.
Wo Atmosphäre und Bildhaftigkeit punkten, hat der Plot mich leider ein wenig verloren. Mir hat ein roter Faden gefehlt. Isra versucht zwar, herauszufinden, was mit den Menschen passiert, die plötzlich im Traum sterben oder geht dem Ursprung ihres Monsters auf den Grund, aber vieles passiert auch einfach so. Zum Ende dann überschlägt sich alles und man springt von einer Wendung zur nächsten. Dabei wurden für mich nicht alle Fragen geklärt.
Fazit: Originelle Fantasy mit leichtem Gruselfaktor.