Tausche Alb gegen Traum
Was für ein Wahnsinnsbuch und eine geniale Idee, eine Geschichte über Alben zu schreiben. In diesem Roman sind Alben aber nicht die gruseligen kleinen Zottelwesen aus dem Gemälde, sondern Wesen, die des Nachts Träume stehlen und gegen Albträume tauschen, in denen die Menschen sich ihren Ängsten stellen müssen. Die Träume der Menschen sind wiederum lebensnotwendige Nahrung für die Alben. Die genauen Details rund um Alben und die verschiedensten Traumarten, Risiken und Nebenwirkungen werden in eingestreuten Intermezzo-Kapiteln, die Auszüge aus Veröffentlichungen, Magazinen oder Podcasts für Alben wiedergeben, immer weiter erläutert. Gleichzeitig folgen wir Isra, die nach einem Traumtod, bei dem der Mensch starb, einen schweren Stand hat und nun erneut in Verdacht gerät. Und so fängt sie an Fragen zu stellen und ihre eigenen Albtraumkreationen genauer zu analysieren, in denen es ein wiederkehrendes Motiv gibt.
Die Geschichte ist so originell und facettenreich erzählt, dass es mir manchmal fast schon zu viel wurde: Informationen, Traumfragmente, reale Handlung bilden einen wild durchmischten Flickenteppich und fordern beim Lesen die ganze Aufmerksamkeit.
Fazit: Die Ausdauer beim Lesen wird mit einer unglaublich faszinierenden Geschichte belohnt.
Die Geschichte ist so originell und facettenreich erzählt, dass es mir manchmal fast schon zu viel wurde: Informationen, Traumfragmente, reale Handlung bilden einen wild durchmischten Flickenteppich und fordern beim Lesen die ganze Aufmerksamkeit.
Fazit: Die Ausdauer beim Lesen wird mit einer unglaublich faszinierenden Geschichte belohnt.